Schachgemeinschaft Caissa Rochade Kuppenheim 1979 e.V.

Schach: Caissa Rochade Kuppenheim


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31. Juli 2008

Australien - Teil 1: Nach dem Simultan in Sydney geht es bergab ...
Nur ein zweiter Höhepunkt für Metz / Kresovic schlägt australischen Meister

Australien! Davon träumt jeder Deutsche. Velimir Kresovic und Hartmut Metz gingen dort auch gleich noch ihrem liebsten Hobby nach: Schach! Letzterer berichtet etwas verspätet über ihr Abschneiden. Nachzulesen sind außerdem die Turnierberichte aus Canberra und Sydney, die im Mai im Schach-Magazin 64 erschienen, sowie ein Interview mit dem besten australischen Spieler aller Zeiten, Ian Rogers.


30. Juli 2008

Chess Classic Mainz: Wunderkind Carlsen will auf Anands Thron
17-jähriger Norweger fordert bei den Chess Classic Mainz den Weltmeister aus Indien

Meko: Schachspieler ticken tatsächlich anders
Großmeisterin Vera Jürgens beleuchtet die Marotten eines seltsamen Wesens

Und nun noch zwei Texte zur Ooser Schachgesellschaft Baden-Baden 1922 e. V., die bereits länger vorliegen ... Teil 2 der Aufholjagt des Webmasters:

Mannschafts-Simultan der Ooser SG: Mit guter Laune ein bisschen über Frauen lästern
Schach-Simultan der OSG Baden-Baden: Kuppenheimer Jannik Lorenz schlägt die Großmeister-Riege

Neuzugänge der Ooser SG: OSG verstärkt Wunderkindergarten
Deutscher Schach-Meister lockt 15-jährigen Italiener Caruana und Michael Adams nach Baden-Baden

Blitzcup 2008:
Jochen Klumpp siegt souverän vor Markus Merklinger


28. Juli 2008

In eigener Sache:
Überrascht durch den schnellen Umzug unserer bisherigen Domains war unsere Homepage leider eine Zeit lange nicht erreichbar. Doch nun hoffen wir, dass alles wieder zur Verfügung steht. Neben den bisherigen Adressen

http://www.rochade-kuppenheim.de/
http://www.rochadekuppenheim.de/

haben wir uns nun noch folgende Domains passend zum Vereinsnamen "Schachgemeinschaft Caissa-Rochade Kuppenheim" einfallen lassen:

http://www.scr-kuppenheim.de/
http://www.scrkuppenheim.de/

Unsere Stamm-Domain ist ab sofort die http://www.scr-kuppenheim.de/, die anderen Adressen leiten Sie sicher auf diese weiter.


26. Juli 2008

Diese Woche hat Hartmut Metz gleich zwei Metz-Kolumnen (Meko) produziert. Weil sich die eine mit einem lokalen Thema beschäftigt - den Meisterschaften des Röss'l Muggensturm -, schrieb er außer für das Badische Tagblatt in Baden-Baden eine Schachspalte für die anderen Ausgaben: In der Speyrer Morgenpost und im Viernheimer Tageblatt ist ein kurzer Beitrag über den 80. Geburtstag von Pal Benkö zu lesen.

Meko: Röss'l Muggensturm nimmt alle Hürden
Kleine Renaissance: Den drei Mannschaften des Schachclubs gelingt Aufstieg

Meko: Verzicht als größte Leistung
US-Großmeister Pal Benkö feiert 80. Geburtstag

Und als Zugabe gibt es noch Weiteres von Hartmut Metz, das aus den verschiedensten Gründen - vor allem wegen des Webmasters Urlaub - nicht früher erscheinen konnte. Interessierte Leser haben ohnehin schon bemerkt, dass trotz der Aufholjagt die Meko dieser Woche erst noch erscheinen wird.

Schach-Magazin 64 Fangen wir einmal an mit einem Bericht zur deutschen Goldmedaille im Fernschach, welcher eigentlich bereits im Juni erscheinen sollte, dann noch einen Bericht zu Emil-Josef Diemers 100. Geburtstag:

Meko: Die letzte Goldmedaille per Postkarte
Deutschland sichert sich vorzeitig den Sieg bei der 13. Fernschach-Olympiade

In der Meko hat sich Hartmut Metz bereits drei Ausgaben lang mit dem 100. Geburtstag von Emil Joseph Diemer beschäftigt. Hier nun die lange Version, die im Mai-Heft des "Schach-Magazin 64" über den Gambit-Papst erschien.
Meko: Der Prophet von Muggensturm
Eigentlich hätte Emil Joseph Diemer seinen 100. Geburtstag erleben müssen


20. Juli 2008

Nichtabstiegsfeier
Ein kurzer Bericht von Hartmut Metz mit einigen Fotos der Nichtabstiegsfeier bei Michael Lorenz.


19. Juli 2008

Verbandsliga-Auftakt gegen Topfavoriten
Schon am ersten Spieltag kann sich das Schicksal der Caissa-Rochade in der Verbandsliga entscheiden: Einer der Topfavoriten, der SC Dreiländereck, gastiert am 28. September in Kuppenheim. Mit dem früheren Kuppenheimer Jean-Noel Riff verfügt der Aufsteiger über den stärksten Spieler der Liga hinter SCR-Großmeister Ludger Keitlinghaus. Auf Position zwei spielt beim SC Toptalent Andreas Heimann. In der zweiten Runde (12. Oktober) steht das mittelbadische Derby gegen den SC Rastatt, einen weiteren Aufsteiger, an. Das zweite Heimspiel sollte die Schachgemeinschaft auf jeden Fall gewinnen. Die erste Auswärtspartie folgt am 2. November in Lahr. Neben dem SC Dreiländereck und Kuppenheim dürften noch die beiden Oberliga-Absteiger Dreisamtal und Waldshut-Tiengen ein gewichtiges Wort um den Aufstieg mitspielen. Die anderen Teams kämpfen wohl gegen den Abstieg - das gilt auch für Gottmadingen, das vom Rückzug der Kuppenheimer Reserve in die Landesliga profitierte und so weiter in der Verbandsliga antreten darf. Die Gottmadinger sind am 5. April 2009 der letzte Gegner der Caissa-Rochade.

Meko: Deutsche Asse pokern nicht nur gut
Gustafsson und Naiditsch sorgen in Dortmund für Paukenschläge


11. Juli 2008

Vereinsausflug nach Alpirsbach:
Geheimnisse des Alpirsbacher Klosterbräus
Gelungener Vereinsausflug in den Schwarzwald


8. Juli 2008

Badische Schnellschach-Meisterschaft 2008:
Kresovic badischer Schnellschach-Vizemeister!
Kuppenheimer brilliert mit Siegen über die IM Wippermann und Panzalovic

 

Mittelbadische Schnellschachmeisterschaft:

Kick erstmals Bezirksmeister

Bester Mittelbadener bei Schnellschach-Titelkämpfen
Joachim Kick

Joachim Kick hat zum ersten Mal einen mittelbadischen Einzel-Titel gewonnen: In Sasbach belegte der Kuppenheimer zwar in dem Schnellschach-Wettbewerb nicht Platz eins - aber weil Sieger Wladimir Gurewitsch (4,5/5) in der nächsten Saison für Heidelberg-Handschuhsheim antritt, war Kick mit vier Punkten bester Teilnehmer des Bezirks. Der Baden-Badener Eduard Fromberg, der schon zu Beginn ein Remis abgab, belegte Rang drei. Michael Bentz (Bühlertal), der nur Gurewitsch unterlag, kam ebenfalls auf vier Zähler.

Lediglich fünf Runden ergeben ein eher zufälliges Bild. Kick profitierte davon, dass Gurewitsch in der Schlussrunde mit einem Unentschieden gerne seinen Turniersieg absicherte - der Kuppenheimer willigte schlauerweise ein, um Nachfolger von Hartmut Metz zu werden. Dieser fehlte wie viele andere Kuppenheimer - manch einer passte wegen der Teilnahme am gleichzeitigen Vereinsausflug nach Alpirsbach. So trat nur Jochen Klumpp als zweiter Vertreter der Caissa-Rochade an. Nach der Niederlage im direkten Vergleich mit Kick war der Mitfavorit aus dem Rennen. Ein Remis gegen den Baden-Badener Michail Leonow bedeutete das endgültige Aus für Klumpp im Kampf um die Spitze. Die 3,5/5 genügten lediglich zu Platz sechs unter 23 Teilnehmern. Einen rabenschwarzen Tag erwischte Markus Merkel. Der an zwei gesetzte Iffezheimer musste sich mit lediglich 50 Prozent begnügen und landete auf Rang elf.


7. Juli 2008

Vereinsmeisterschaft 2008:
Die Paarungen der vierten Runde sind ausgelost. Spitzenreiter Hartmut Metz trifft auf seinen engsten Verfolger Joachim Kick. Aber auch neben dieser Paarung sind weitere spannende Partien zu erwarten.

Jahreshauptversammlung 2008:
Dickes Lob für lange Ära von Urban und Hatz
Caissa-Rochade Kuppenheim befindet sich im Umbruch / Schachgemeinschaft heimst einmal mehr zahlreiche Titel ein

HV 2008
Verabschiedung nach mehr als einem Vierteljahrhundert Funktionärstätigkeit:
Alexander Hatz (links) und Heribert Urban (rechts)
mit Markus Merklinger, Hussain Chaltchi und Hans Wiechert.


6. Juli 2008

Meko: Favoritensturz in die Zuschauerränge
Deutsche Großmeister sorgen beim Topturnier in Dortmund für Furore


3. Juli 2008

Mattfreudige Kavallerie

Es ist vollbracht! Über die Kuppenheimer Vereinsmeisterschaft hat jetzt sogar die renommierte "Welt am Sonntag" berichtet! Der beliebte TV-Kommentator, Autor und Großmeister Helmut Pfleger griff die spektakulärste Partie des diesjährigen Wettbewerbs auf. Hartmut Metz hatte in der ersten Runde Boris Feiguelman dank eines fulminanten Springereinsatzes geschlagen. Nachdem Hartmut Metz in seiner Metz-Kolumne (Meko) und auch im "Schach-Magazin 64" einen lustigen Artikel darüber schrieb, griff Pfleger die Begegnung nun ebenso in seiner Schach-Kolumne in der "Welt am Sonntag" auf. Der Münchner bezeichnete die Metz'schen Springer unter der Überschrift "Mattfreudige Kavallerie" gewohnt wortgewaltig als "Teufelsgäule". Helmut Pflegers Artikel als pdf-Datei (680 Kb)


2. Juli 2008

Exodus von Topspielern

Caissa-Rochade verliert mit Großhans, Hackel und Vingerling drei Asse

Bittere Abgänge hat die Caissa-Rochade zum 1. Juli zu verzeichnen: Mit Mario Hackel, Ralf Großhans und Marcel Vingerling verliert der Verbandsligist gleich drei seiner besten Spieler! Hatte die Schachgemeinschaft in den Jahren zuvor oft Glück durch Zuzüge, tritt diesmal der entgegengesetzte Effekt ein. Vingerling zieht es beruflich wieder zurück nach München. Hackel gibt sein Domizil in Obertsrot auf und siedelt sich aus familiären Gründen im pfälzischen Deidesheim an. Mit Freundin Andrea erwartet der ehemalige DDR-Jugendmeister im Herbst Nachwuchs. Die 100 Kilometer Anfahrt sind Hackel daher zunächst zu weit, weshalb er vorerst nur beim Bezirksligisten Deidesheim am Samstagabend spielen will!

Den "Abstieg" in die Bezirksklasse hat Großhans knapp vermieden. Sein neuer Verein Ohlsbach steigt als Meister von dort auf in die Bereichsklasse Mittelbaden/Ortenau. Dem Lahrer wurde die "zusätzliche Fahrerei" wegen all seiner täglichen Dienstfahrten unter der Woche zu viel. Schade für Kuppenheim, denn damit verliert die SCR den erfolgreichsten Verbandsligaspieler der vergangenen Saison. Großhans hatte sensationelle 8/9 verbucht und sich auf über 2200 DWZ gehievt. Zu den besten Punktesammlern in der Oberliga gehörte auch stets Vingerling (aktuell 2195 DWZ). Mit 5,5/7 und einer DWZ von 2247 verabschiedet sich Hackel aus Kuppenheim. Der frühere Plauener Bundesligaspieler spielte seit 2002 an einem der vorderen Bretter der Caissa-Rochade. Seit 2000 ging Vingerling für den dreifachen badischen Pokalsieger auf Punktejagd. Mehr als ein Dutzend Jahre trat Großhans für Kuppenheim an. Die Schachgemeinschaft dankt daher jedem des Trios für das enorme Engagement und die tolle Zeit - und vielleicht kreuzen sich nach einem neuerlichen Umzug doch wieder irgendwann die Wege ...

Nach dem beispiellosen Exodus in der Vereinsgeschichte kann man nicht mehr beide Teams in der Verbandsliga halten. Deswegen zieht die Reserve in die Landesliga zurück. Gottmadingen profitiert davon und hält sich nun doch. Kuppenheim III macht angesichts der bereits in der vergangenen Runde herrschenden Spielernot Platz in der Bereichsklasse. Das Team wird abgemeldet. Die Vierte wird so die Dritte und tritt nach dem Abstieg aus der Bezirksklasse in der Kreisklasse I an. Den Neuanfang plant der Verein in der Kreisklasse III oder IV: Die U10- bis U14-Nachwuchstalente um Jannik Lorenz, Alexander Männle, Joel Hernandez und Marius Wagner sollen erstmals bei den Erwachsenen Erfahrungen sammeln und das Gerüst der neuen vierten Mannschaft bilden.

Ralf Großhans
Ralf-Michael Großhans
Mario Hackel
Mario Hackel
Marcel Vingerling
Marcel Vingerling

Schwache Kuppenheimer bei badischen Blitz-Meisterschaften

Metz auf Platz 13 / Großhans belegt Rang 22

Die beiden Kuppenheimer sind mit ihrem Abschneiden bei den badischen Blitzmeisterschaften in Leimen alles andere als zufrieden gewesen: Hartmut Metz belegte nur Platz 13, Ralf Großhans wurde 22 unter 32 Teilnehmern. Beide Verbandsligaspieler waren deutlich höher gesetzt, vergaben aber zu viele Gewinnstellungen. Besser machte seine Sache Christof Herbrechtsmeier. Der ehemalige Kuppenheimer in Diensten des SK Freiburg-Zähringen sicherte sich Platz drei und qualifizierte sich für die deutschen Meisterschaften - Sieger Vadim Chernov blieb dies versagt. Der neue badische Blitzmeister konnte bis dato seinen moldawischen Pass nicht gegen einen deutschen tauschen: "Den deutschen zu bekommen", scherzte Chernov, "ist leicht - aber den moldawischen loszukriegen, unheimlich schwer!"

Der Spieler des Zweitligisten SK 1879 Heidelberg-Handschuhsheim setzte sich mit 24:7 Punkten und einem halben Zähler Vorsprung vor Georg Siegel (SK Freiburg-Wiehre 2000) durch. Herbrechtsmeier folgte mit 22:9 Punkten, weil er sich ein paar Mal als zu friedfertig zeigte. So offerierte er Siegel trotz Mehrqualität ein Remis, was der gerne annahm. Erst als ihm Sitznachbar Metz, "Herbies" Mannschaftskamerad in der schweizerischen Nationalliga B bei Riehen II, ins Gewissen redete, trug es der ehemalige Kuppenheimer "strenger" vor. Immerhin blieb Herbrechtsmeier so letztlich einen halben Zähler vor dem deutschen Pokalsieger Hajo Vatter, der von Freiburg-Wiehre zu Heidelberg-Handschuhsheim wechselt, und Bernd Schneider (kehrt nach 15 Jahren von Eppingen nach Untergrombach zurück) sowie Armin Farmani Anosheh (SK 1962 Ladenburg/alle 21,5:9,5).

Metz hatte außer guten Ratschlägen für "Herbie" nicht viel zu bieten: Nach gelungenem Start mit 3/3, darunter einem Sieg über Meister Chernov, ließ er kräftig nach. Plötzlich stand er bei weniger als 50 Prozent, ehe sich der badische Pokalsieger wieder etwas berappelte. 17,5/31 sind aber keine Offenbarung. Angesichts des schlechter als in den Vorjahren besetzten Feldes, das ziemlich ausgeglichen war, meinte Metz: "Wenn ich in Topform gewesen wäre, hätte ich heute gewonnen." Doch die 3,5/6 gegen die ersten Sechs (darunter drei Remis und eine völlig überflüssige Niederlage gegen Siegel aus einer Endspiel-Gewinnstellung heraus) erwiesen sich als zu wenig. Gegen die "Mittelklasse" patzte der Kuppenheimer regelmäßig. Gegen die Spieler auf den Plätzen 17 bis 22 reichte es nur zu einem Remis und fünf Schlappen!

Eine Null brachte ihm dabei auch Großhans bei. Bei seiner Abschiedsvorstellung für die Caissa-Rochade - der Lahrer schließt sich in der neuen Saison dem Ortenauer Bezirksklassen-Meister Ohlsbach an - überschritt der Verbandsliga-Topscorer der vergangenen Saison häufig in guter Stellung die Zeit. So auch zum Beispiel gegen Meister Chernov. Mit 14:17 Punkten blieb Großhans daher lediglich ein Rang im hinteren Mittelfeld.

Vadim Chernov
Vadim Chernov


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