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30. April 2011
Metz im badischen Pokal-ViertelfinaleHartmut Metz ist seiner Favoritenrolle im badischen Einzelpokal gerecht geworden. Der Ketscher Walter Rohr stand zwar lange Zeit besser - doch in aufkommender Zeitnot verlor der Außenseiter zunehmend die Übersicht und büßte nach einem kleinen Trick des vierfachen badische Pokalsiegers die Qualität ein. Das Endspiel brachte Metz mühelos nach Hause und zog einmal mehr ins Viertelfinale ein.
Meko: In der Fortsetzung zum 100. Todestag von Sam Loyd berichtet Hartmut Metz über die lustige Kanonenkugel-Geschichte des amerikanischen Problemkomponisten. Noch ausführlicher als in den zwei Ausgaben der Meko wird Loyd im neuesten „Schach-Magazin 64“ gewürdigt.
Kresovic schlägt Top-GroßmeisterSensationeller Auftakt in Sydney mit Sieg über Sune Berg HansenVelimir Kresovic ist sensationell ins Sydney International Open (SIO) gestartet. Der Kuppenheimer schlug nach seinem Auftaktsieg in Runde zwei den an Position eins gesetzten Sune Berg Hansen! Der Däne weist eine Elo-Zahl von 2602 auf und zählt zur Kategorie der Super-Großmeister (über 2600 Elo). Kresovic zeigte sich jedoch wenig beeindruckt und spielte am Spitzenbrett gewohnt mutig auf Matt. Mehrere Bauernopfer und ein Figureneinschlag auf h6 legten den schwarzen König bloß. In seiner zweiten Zeitnot war Hansen nicht mehr Herr der Lage, opferte verzweifelt die Dame und musste dennoch bald danach aufgeben. Nach 57 Zügen durfte der Kuppenheimer seinen bisher größten Skalp an den Gürtel hängen! Kresovic, der beim SIO auf Platz 18 gesetzt ist, spielt nicht zum ersten Mal Down Under mit. 2008 trat er in der australischen Metropole schon einmal zusammen mit Hartmut Metz im Stadtteil Paramatta an. Seine Eltern wohnen in Sydney, ebenso sein Bruder Milivoje. Vor drei Jahren gehörte unter anderem IM Gary Lane zu den "Opfern" des Serben. Der Sieg über Hansen übertrifft diesen Erfolg aber bei weitem. Turnierseite: http://parrachessclub.org/SydneyInternationalOpen/index.php
Jannik Lorenz trumpft in Deizisau aufKuppenheimer Talent gewinnt im B-Turnier 106 DWZJannik Lorenz hat beim 15. Neckar-Open in Deizisau für seine Verhältnisse groß aufgespielt: Die Kuppenheimer Nachwuchshoffnung trat im B-Turnier an - und wäre sogar fast vor seinem an Position acht gesetzten Vater Michael gelandet! Beide holten 5/9 und waren als 68. und 93. nur durch die Buchholz-Wertung getrennt. Während dies für Michael Lorenz ein schwaches Abschneiden war im 246 Spieler zählenden Feld und er 36 DWZ einbüßte, legte sein Sohnemann von 1511 auf 1617 zu! Janniks Performance lag rund 200 Ratingpunkte über seiner Erwartung. Noch knapper ging es im Familien-Duell der Kaupps zu: Wolfgang (180.) hielt sich hauchdünn vor Sven (184.). Mit den 3,5/9 waren allerdings beide nicht zufrieden. Die DWZ-Verluste des Vaters glich Sohn Sven mit einem Plus von 25 fast aus. Der Rochade-Vizepräsident Wolfgang Kaupp spielte teilweise schauderhaft und verschenkte einfachste Punkte. Im mit über 400 Teilnehmern sehr stark besetzten A-Open kam Hartmut Metz auf 6/9. Die Performance entsprach exakt seiner Elo von 2306. Vor dem Turnier wäre der Kuppenheimer Spitzenspieler sicher von dem Gedanken angetan gewesen, mit Etienne Bacrot punktgleich über die Ziellinie zu gehen! Doch der Weltklasse-Großmeister aus Frankreich war völlig von der Rolle und kassierte zwei Niederlagen. Ganz anders sein Freund beim deutschen Meister OSG Baden-Baden: Arkadij Naiditsch trumpfte groß auf und startete mit 7/7! Nach einem Remis gegen David Baramidze, der mit Arik Braun (beide 7,5) den deutschen Triumph auf dem Treppchen perfekt machte, gab Naiditsch selbst in der Schlussrunde keine Ruhe und schraubte mit seinem Sieg über Falko Bindrich die Bilanz auf grandiose 8,5/9, was einer Leistung von 2899 Elo entspricht! Seinen Höhenflug begründete Naiditsch humorvoll im Gespräch mit Metz und anderen: "Ich hatte Glück, dass ich diesmal nicht in der dritten Runde gegen Dich kam ..." Vor zwei Jahren war die deutsche Nummer eins nur mit viel Glück ins Dauerschach entwischt. Diesmal blieb Metz die übliche Überraschung gegen einen Großmeister in Runde drei versagt - im fünften Durchgang gedachte der Rochade-FM Wassili Jemelin zu schlagen. Doch ein Mehrbauer und die Zeitnot des Russen reichten nicht. Metz wollte kein Remis und büßte durch einen unbedachten vermeintlichen Damen-Angriffszug zwei Tempi ein, die die Partie kosteten.
Meko: Schachkomponist Sam Loyd starb vor 100 Jahren. Hartmut Metz würdigt in der Meko dessen geniales Werk - wobei der Amerikaner nicht nur auf den 64 Feldern durch seine Genialität auffiel! Er verdiente sich mit zahlreichen Denkspielen seinen Ruhm. Ein zweiter Teil über Sam Loyd folgt in der nächsten Meko. Ein noch ausführlicherer Bericht über den größten Schachkomponisten erscheint in der in den nächsten Tagen erscheinenden Mai-Ausgabe des „Schach-Magazin 64“.
Verbandsrunde - 9. Spieltag
Bericht zur Meisterschaft aus dem Badischen Tagblatt
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Vereinsmeisterschaft 2011
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Verbandsrunde - 8. Spieltag
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