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Angepasstes Niveau

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Stellung vor Dxg3?!

 

   "Man muss sich dem Niveau der Zuschauer anpassen!", stellte Helmut Reefschläger klar, als die unvermutet auftauchenden Kiebitze Michael Lorenz und Robert Miklos die Qualität des Blitz-Gepatzes gegen Hartmut Metz in Frage stellten.

Eine Kombi endete beispielsweise unglücklich (siehe Diagramm links): Nachdem die weiße Dame von h5 abgelenkt schien, kombinierte "Reefi": 1.Dxg3 im festen Glauben an 2.hxg3 Th5 matt. Doch 2.Dc8+! Kg7 3.hxg3 Th5+ 4.Dh3 machte ihm einen kräftigen Strich durch die Rechnung).

  Helmut Reefschläger


Reefi bleibt zu wenig Zeit

Helmut Reefschläger  

   "Ich muss Drei-Minuten-Partien blitzen - für mehr bleibt mir keine Zeit mehr", scherzte Helmut Reefschläger mit Blick auf seine 58 Lenze, als die Frage auftauchte, ob er am Spielabend lieber mit fünf oder drei Minuten blitze.

Letztlich spielte der IM dann aber doch im treuen Glauben an ein noch langes Leben Fünf-Minuten-Partien.


Clever gemacht!

   "Den kannst du ruhig anlügen. Das ist ein Rastatter!", lobte Hartmut Metz die Cleverness von Helmut Reefschläger.

Letzterer hatte dem interessierten Ex-Donaueschinger Markus Merklinger - neues Mitglied bei der Rochade, das allerdings für die Caissa Rastatt ans Brett geht - nach der Vereinspokal-Niederlage gegen Günther Tammert eine Variante im Pirc gezeigt. Zunächst brachte Reefschläger aber die Zugfolge durcheinander, was Schwarz an den Abgrund führte. Nach dem Metz'schen Einwurf bekam Merklinger aber doch noch das Abspiel korrekt serviert.

  Markus Merklinger


Französische Glücksspieler

Eugen Mrinski  

   Eugen Mrinski ist ein Blitzmerker. Bei seiner ersten Turnierteilnahme in Frankreich stellte er nach ein paar Runden fest:
"Die haben hier wohl alle ihre Wertungszahlen im Lotto gewonnen!" Das zwölfjährige Rochade-Talent verbuchte am Schluss beim Schnellschach-Turnier in Soufflenheim erstaunliche fünf Punkte - unter anderem wie IM Jean-Luc Roos und manch anderer Franzose, der über 2000 nationale Elo aufweist.


Blütezeit des Brütens vorbei

Rochade-Gründer Reinhard Kühl  

   "Ich bin über meine Brütezeit hinaus", scherzte der reichlich inaktive Rochade-Gründer Reinhard Kühl angesichts seiner nur noch sporadischen Einsätze in der dritten Mannschaft. Gleichwohl steht der Ehrenpräsident noch immer bei über 1900 DWZ.

  Eier


Die Katze lässt das Mausen nicht

   "Mit einer eigenen Maus geht es viel besser als mit fremden!"

Unklar ist bei diesem Ausspruch nur, ob Rochade-Vizewebmaster Frank Schäfer damit allein die Maus-Problematik der Online-Spieler gegen Luke McShane ansprach - oder Zweideutiges verbreitete. Stammte der Satz von Kai Götzmann, geriete die Zuordnung leichter.

  Schach und Mäuse


Sibyllinische Antwort

   "Hast du schon mal was gewonnen?"

"Ich habe noch nichts verloren!"

Dialog zwischen Zuschauer Nikolaus Sentef (SC Rastatt) und Robert Miklos nach zehn Runden draußen vor der Wörtelhalle. Geschickt verschwieg der Rochade-Webmaster damit, dass er überhaupt nicht mitspielte, sondern "nur" die Online-Partien gegen McShane beim 12h-Blitz betreute.

  Rochade-Webmaster Robert Miklos


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Das bittere Los des Turnierleiters

Rochade-Turnierleiter Michael Lorenz  

   "Der versteht nichts von Turnierleitung. Den schieben wir in den Getränkeverkauf!" Hartmut Metz zu Rochade-Chef Alexander Hatz, nachdem sich Rochade-Turnierleiter Michael Lorenz gerade für die Turnierleitung beim 12-Stunden-Blitzturnier eingetragen hatte.


Schach-Stern

Frühaufsteher Reefschläger

   "So, ich gehe jetzt. Ich muss morgen um fünf raus!", verabschiedete sich Helmut Reefschläger beim Klubabend.

Hartmut Metz wunderte sich, was den Privatier zu so früher Stunde aus den Federn trieb.

Schachlehrer "Reefi" darauf trocken: "Morgen Abend um fünf Uhr kommt der Michael Stiefel zum Einzeltraining ."


Breit wie Calmund

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   Alexander Hatz und Hartmut Metz fachsimpelten über potenzielle Neuzugänge. Der Rochade-Präsident bemerkte dabei richtig, dass der Kader leistungsmäßig durch einen Spieler weiter mehr in die Breite ginge als in die Spitze.

"Stimmt", bestätigte Oberliga-Kapitän Metz und führte als versierter Sportredakteur gleich aus, "unser Kader ist fast so breit wie Calli Calmund!"

Bekanntlich sollten die Leverkusener auch mit dem Manager im Tor noch die nötigen vier Punkte zur Meisterschaft holen (mit dieser Aussage hatte Dortmunds Präsident Gerd Niebaum zwei Spieltage vor Saisonende den Konkurrenten in Sicherheit gewogen). Bleibt noch anzumerken, dass die Rochade wie Bayer auch nur Vizemeister wurde. Und drängt sich die Frage auf: Ist die Schachgemeinschaft in der Oberliga ebenso "Meister der Herzen"? Und spielte sie in der abgelaufenen Saison das schönste Schach?


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Französisch mit Dolly Buster

   Ralf Gantner forschte in der Rochade-Bibliothek nach Hinweisen, wie man die zweischneidige Sizilianisch-Variante, mit der er soeben Michael Zunker in der Vereinsmeisterschaft geschlagen hatte, richtig spielt.

"Irgendwo muss doch etwas zu "Silicon Defense' stehen", scherzte er während der Suche.

Hartmut Metz befand, dass beim Thema Silikon ja wohl eher Dolly Buster die Expertin sei und Ralf in der Rochade-Bücherei kaum etwas dazu fände. Dann ergänzte er: "Und wenn Dolly Buster etwas dazu beiträgt, lautet der Titel garantiert "The complete French with Dolly Buster'!"

Die weiteren Beteiligten - Robert Miklos und Jochen Klumpp - waren sich zudem rasch einig, dass Eröffnungsvideos mit der drallen Dolly sicher mehr Absatz fänden als die bisherigen, die der Spezialist dafür, die Firma Chessgate, produzierte ...


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Provinz-Posse

   "Du bist das erste Mitglied, das wir ausschließen, bevor es eingetreten ist!"

Hartmut Metz zu dem Donaueschinger Markus Merklinger, der am Klubabend so dreiste Behauptungen aufstellte, wie die Rochade hätte mal gegen Donaueschingen ein Punktspiel verloren - dabei zählten die Schwarzwälder meist zu den Kuppenheimer Lieblingsgegnern, auch wenn es zumeist nur knapp zugunsten der Rochade ausging.

Noch schlimmer war jedoch die Feststellung, Kuppenheim (liegt zwischen der weltbekannten Stadt Baden-Baden und der Großstadt Karlsruhe) sei "Provinz"! Ungehörige Worte, fand Hartmut: "Wenn du aus München kämst, würden wir das vielleicht hinnehmen. Aber doch nicht von einem, der aus dem tiefstem Schwarzwald stammt! Donaueschingen ist tiefste Provinz!"

Mit ein paar Beschwichtigungsopfern im Blitzcup, gegen Webmaster Robert Miklos und einer Lobhudelei auf Hartmuts Königsgambit- Künste versuchte Markus sein bitteres Los abzuwenden - aber der Metz'ige beharrte auf seinen "Antrag bei der nächsten Mitgliederversammlung" ...

  Markus Merklinger


Ex-Rhein(h)auer

    "Der Robert ist ein gefährlicher Rheinhauer!", urteilte Hartmut Metz während einer Blitzpartie, in der Robert Miklos wild Material opferte.

Der ehemalige Spieler des SC Rheinau korrigierte jedoch: "Nein, nein, Ex-Rheinauer!"


Tammerts Trauer

   Velimir Kresovic und Günther Tammert blitzen vor dem Gasthaus "Blume" in Balg. Derjenige, der zuerst zehn Partien gewinnt, erhält zehn Euro vom anderen. Das Resultat steht 9:9 und beide haben nur noch 30 Sekunden Bedenkzeit auf der Uhr. Günther setzt gerade zu einem dreizügigen Matt an, als ein Trauerzug die Straße entlangzieht. Günther steht auf, obwohl er am Zug ist, und senkt den Kopf, bis die Trauergemeinde wieder verschwunden ist. Er verliert dadurch auf Zeit und händigt Velimir die vereinbarten zehn Euro aus. "Hey", sagte dieser, "das kann ich nicht annehmen. Ich habe gesehen, was du gemacht hast. Du hättest mich in drei Zügen matt setzen können. Doch stattdessen hast du dem Verstorbenen den gebührenden Respekt bezeugt!" "Das war das Mindeste, was ich tun konnte", erklärte der Verlierer, "ich war schließlich mit Iamze 30 Jahre verheiratet."

Ergänzung: Zu Günthers vorbildlichem Verhalten und Iamzes Ehrenrettung sei angemerkt, dass sie im umgekehrten Falle sicher auch Gleiches tun würde - aufstehen, meinen wir natürlich. Gut, zahlen müsste sie sicher trotzdem nicht, weil sie besser blitzt als Günther und Velimir ...


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Wiecherts miese Tricks

  Schach-Turm
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   Hans Wiechert, Reinald Kloska, Robert Miklos und Hartmut Metz debattierten darüber, wie man am besten Spielern mit 1900 DWZ ohne Remisgefahr beikommt. Hans Wiechert brachte den besten Vorschlag:

"Man darf erstens nichts einstellen. Zweitens muss man die Dame und zwei, drei Türme auf dem Brett lassen!"

Aha, der mittelbadische Pokalsieger schmuggelt also in einem unbemerkten Moment immer einen dritten Turm aufs Brett, weil die 1900er zu schwach sind, um zu merken, dass da gerade drei schwarze Türme auf der zweiten Reihe ihre Stellung zermanschen ...

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