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Intensivstes Schachtraining

   "Ich trainiere jetzt Kombinationen!", verkündete Günther Tammert, nachdem er mehrere 1-Minuten-Blitzpartien hintereinander gewonnen hatte.

"Eine pro Woche", fügte er gleich noch hinzu. Ob es die wöchentliche Schachkombi der Heimatseite ist, ging leider im allgemeinen Gelächter unter.

  Günther Tammert


Die Ehrenvorsitzenden der Schachgemeinschaft Rochade Kuppenheim

Die zwei Ehrenvorsitzenden der Schachgemeinschaft, Heribert Urban (links) und Reinhard Kühl 

 

Mehr Häuptlinge als Indianer

   "Wenn das so weitergeht, haben wir bald mehr Ehrenvorsitzende als normale Mitglieder!" Hartmut Metz zum Ehrenvorsitzenden Reinhard Kühl, der mit Heribert Urban ein Pendant erhielt.


Hirnlappen schuld

   "Wegen meines Hirnlappens spiele ich wie ein Waschlappen." FIDE-Meister Hartmut Metz zu seinem Redakteurs-Kollegen Stephan Kunzmann, als beim Badischen Tagblatt folgende Meldung von der Deutschen Presseagentur eintraf:

 

Hervorragende Schachspieler zehren nach einer neuen Studie vor allem vom riesigen Fundus ihrer im Gedächtnis gespeicherten Schach-Situationen. Amateure dagegen sind viel stärker damit beschäftigt, die Situation auf dem Brett neu zu analysieren und im Gedächtnis aufzunehmen. Das wiesen Forscher der Universität Konstanz beim Beobachten der Gehirnaktivitäten nach. Diese Unterschiede seien direkt proportional zu den Elo-Werten der Spieler, einer international gebräuchlichen Einstufung der Spielstärke im Schach, berichten sie in der britischen Zeitschrift "Nature" (Bd. 412, Nr. 6.847, S. 603) vom Donnerstag.

Ognjen Amidzic und seine Kollegen ließen je 10 begabte "Kaffeehausspieler" und Meister des königlichen Spiels gegen ein starkes Computerprogramm antreten. Jeweils 5 Sekunden nach dem Zug des Computers registrierte das Forscherteam mit der Magnet- Resonanztechnik den Ort eng begrenzter Aktivitätsschübe im Gehirn der Spieler. Dabei fanden die Forscher, dass diese bei den Amateuren stark in den Schläfenlappen stattfanden, die für die Analyse neuer Situation und die Bildung neuer Gedächtnisinhalte zuständig ist. Die Meister dagegen zeigten starke Aktivitäten in Bereichen der Hirnrinde, die beim Langzeitgedächtnis eine Rolle spielen. Diese Unterschiede waren um so ausgeprägter, je stärker beziehungsweise schwächer die Spieler nach dem Elo-System des internationalen Schachverbands eingestuft waren. Dies Ergebnis bestätige die Theorie, dass Schachspieler bekannte Situationen in Form von Blöcken abspeichern und bei Bedarf wieder abrufen, schreibt Amidzic. Ein guter Spieler speichere vermutlich über 100.000 Spielsituationen wie in einer Datenbank in seinem Gehirn. Die Genialität eines Spielers scheint in der Hierarchie und dem Abruf dieser Blöcke zu liegen.

  Das Gehirn


Logisch! Hackel mindestens so stark wie Kasparow

FM Mario Hackel  

   "Dann bin ich so stark wie Kasparow!", meinte Mario Hackel.

"Eher besser, schließlich hattest du Alexander Graf am Wickel!", ergänzte Hartmut Metz in Richtung des neuen Kuppenheimer Spitzenspielers.

Mario hatte in der vergangenen Bundesliga-Saison gegen Graf remisiert, stand aber zwischenzeitlich klar besser. Nachdem der deutsche Großmeister im interessanten Interview mit "Schach" befand, dass Kasparow schachlich nur wegen seiner Eröffnungsvorbereitung besser sei als er selbst, zogen die Rochade-Cracks ihre eigenen "logischen" Schlüsse ...


Der Kasper und seine Buben

   "Ich stell' halt die 'Käschperle' so auf, wie sie kommen. Vorne die kleinen Buben", berichtete Mutter Metz ihrem kleinen Hartmut von der täglichen Fron im Albgaubad Ettlingen.

Dort muss Mama Christa oft das Gartenschach aufbauen und heimste sich bisher stets den Tadel eines Kollegen ein, der weiß, dass ihr Sohnemann Schach spielt. Um dies künftig zu verhindern, zeigte der 37-jährige Bub der Mama endlich, wo die 16 Buben samt weiterer 16 merkwürdiger Gestalten stehen sollten. Auf Anhieb merkte sich die Nicht-Schachspielerin die Grundstellung, so dass ihr Kleiner zufrieden konstatierte:

"Da wird sich dein Kollege wundern, wenn du künftig die 'Käschperle' richtig aufbaust!"


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Null Respekt vor dem Präsidenten

   "Jetzt zieh mal ... auf gut Glück!", forderte Hartmut Metz Rochade-Präsident Heribert Urban auf, bei seinen Fotoaufnahmen auch einmal "Action" zu zeigen und eine Figur zu bewegen.


Gier der Verheirateten nach fremden Damen

   Beim Tandem spielte die Fraktion der Ledigen, Uwe Gantner und Hartmut Metz, gegen die der Vermählten, Reinald Kloska und Alexander Hatz, der erst vor wenigen Wochen in den Hafen der Ehe geschippert ist.

"Ich hab' sie!", jubilierte Reinald, als er Hartmuts Dame gierig schlug.

Der nahm die gegnerische zurück und gab sie mit einer süffisanten Bemerkung an Uwe weiter, der damit postwendend den entsetzten Alexander matt setzte:

"Ja, ja, so sind die Verheirateten! Kaum verlockt sie eine fremde Dame, schon stürzen sie sich geil auf sie!"


Großmütiger Hartmut

   "Na gut, das lasse ich nochmal durchgehen, weil's dein eigener Bauer war!"

Hartmut Metz in einer Blitzpartie zu Wolfgang Kaupp, als dieser nach einigem Nachdenken mit seinem weißen Turm einen weißen Bauern auf a5 schlug. Hernach spielte sich für Hartmut die Stellung weit einfacher ...


Neue Aufgaben für Altstar

   "Hartmut, jetzt wo du nicht mehr erstes Brett spielst, brauchst du eine neue Aufgabe", befand Michael Lorenz zu Hartmut Metz und legte ihm mitfühlend die Hand auf die Schulter.

Leider wollte sein fettes, breites Grinsen überhaupt nicht zu dieser Pose passen - deshalb war es eher eine Posse. Der Turnierleiter hatte angeregt, die Rochade solle die Gartenschachanlage in einem Gaggenauer Freibad in Höhe von 900 Mark sponsern. Der Altstar ohne Aufgabe wollte sich indes weigern, diesen Vorschlag den wie Glucken auf dem Geld sitzenden Präsidenten Heribert Urban oder Schatzmeister Ralf Ehret zu unterbreiten ("Mach das mal besser selbst und lass dir deinen Kopf abreißen ...").

  FM Hartmut Metz


Der Bruder vom Hickl?

FM Mario Hackel  

   "Vielleicht verstärkt uns Mario Hackel in der nächsten Saison", berichtete Hartmut Metz am Klubabend.

"Wer ist denn das? Der Bruder vom Hickl?", ulkte Jochen Klumpp mit Blick auf den Stuttgarter Großmeister mit Vornamen Jörg, auch bekannt durch das Geschichtchen im Gästebuch.

Der Zwickauer hat es zwar noch nicht ganz zu Großmeister-Ehren gebracht, spielt aber immerhin für Plauen in der Bundesliga.


Alexander Hatz geht volles Risiko

   "Bei der heutigen Scheidungsrate ist es riskant, den Polterabend nach der Heirat zu machen!" Kai Götzmann, als er davon hörte, dass Alexander Hatz sein Fest für die Rochade Kuppenheim erst nach der Hochzeit sowie den Flitterwochen plante.


Kuppenheim hat einen schlechten Spieler

   In der Ankündigung auf der stets interessanten Startseite von ChessBase schreibt die Firma zum Kuppenheimer Zwölf-Stunden-Blitz:

"Die Schachfreunde von Kuppenheim haben es gut. Sie haben nämlich einen Sportredakteur des Badischen Tagblattes Hartmut Metz in ihren Reihen. Dieser ist nicht ein guter Schachspieler (Elo 2340), sondern auch ein sehr aktiver Schachkolumnist. Hier sein Bericht vom 12-Stunden-Blitz, bei dem das Schweinehund-Programm im Finale ein Vorgabematch gegen den 12-Stunden-Sieger Solomunovic um Haaresbreite gewann."

Bis auf eine etwas schwache Formulierung mit "nicht ein" alles richtig bemerkt! Korrekt muss es natürlich heißen: "... Dieser ist kein guter Schachspieler ..."

  FM Hartmut Metz


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