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Schachhumor

Schach auf die lustige Art

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Urban der beste Opel-Fahrer

   "Ich brauche keinen Schlosser", bemerkte Heribert Urban mit Blick auf das Training seines Schachkurses an der Realschule, die die Wochen zuvor erfolgreich im Schulamtsbezirk abgeschnitten hatte.

"Natürlich nicht, wozu sollen die Schüler Schlösser ausbauen können?", ignorierte Hartmut Metz die Anspielung des Rektors auf Großmeister Philipp Schlosser, der in Baden-Baden Schach-Unterricht erteilt.

Heribert trotzig: "Ich brauche keinen Schlosser, das mache ich genauso gut!", setzte der Rochade-Boss, der fast 900 DWZ weniger in den Gehirnwindungen hat, unbeeindruckt fort.

 

Heribert Urban

Heribert Urban

Als danach doch die ein oder andere Augenbraue zweifelnd hochgezogen wurde, schloss der "beste Schlosser" das Thema durchaus schlüssig ab: "Wenn man den Schülern einen Großmeister vorsetzt, ist das wie wenn man einen Anfänger Porsche fahren lässt!"

Heribert fährt übrigens bevorzugt Opel. Seine Schachkünste mit einem "Mini" zu vergleichen, wagte aber kein Schandmaul ob der Verdienste des Vereinsoberen ...


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Fehler im Fernschach

   Gerhard Gorges, Webmaster der  Mibase und ein starker Fernschach-Spieler, erklärte beim Vimbucher Weihnachts-Blitzturnier die Besonderheiten und Unterschiede im Fernschach:

"Da muss man gut aufpassen. Wenn man nach einem Jahr Spielzeit einen Fehler macht, kann es sein, dass sich dieser nach zwei Jahren rächt ..."


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Denke wie ein Fide-Meister

   Velimir Kresovic schlug beim Neujahrs-Blitzturnier der Schachabteilung Vimbuch Fide-Meister Hartmut Metz. Als Turnierleiter Jürgen Schmalz das Resultat erfahren wollte, meldete Velimir seinen Sieg - Hartmut hingegen geistesabwesend ein "Remis".

 

FM Hartmut Metz

FM Hartmut Metz

Die Erklärung: Er hatte sich als Führender vor der Partie damit beschäftigt, ob er seinem Vereinskameraden ein Unentschieden anbieten solle. Doch das Remis-Angebot kam ungefähr acht Minuten zu spät ...


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Das Elend mit den Widmungen

   Hartmut Metz, als ihn die Mutter von Florian von der Ahé, Edda, bat, das Buch über die Frankfurt Chess Classic 2000 (Titel: "Premiere der Top Ten!") zu signieren:

"Ach, was soll ich immer reinschreiben? Na gut: Für unseren Jungstar und seine Mami!"

Edda erschreckt: "Schreibst du das echt?" Bevor sie ihm in die Hand fallen konnte, stand der Text auch schon da: "Für unseren Jungstar und seine Mami."

Dementiert wird hierbei allerdings, dass Klein-Florian noch ein Lätzchen von seiner Mami umgebunden bekommt, wenn der Zwölfjährige mit seinem Breichen gefüttert wird.

 

Frankfurt Chess Classic 2000: Das Buch

Frankfurt Chess Classic 2000: Das Buch

Noch härter in puncto "Widmungen, die die Welt nicht braucht" traf es Turnierleiter Michael Lorenz. Das einzige Mitglied mit diesem Posten bei der Rochade erhielt ins "Stammbuch" geschrieben: "Für den besten Turnierleiter der Rochade!" Alle Käufer des Frankfurt-Werkes (sowie natürlich aller anderen Metz-Schinken) seien hiermit gewarnt, sich von "Magic Metz", wie ihn Michael Lorenz in Anlehnung an den ehemaligen Karlsruher Bundesliga-Kicker Gunther Metz nennt, eine Widmung geben zu lassen. Tückischerweise verspricht er seinen Käufern immer einen preislichen Nachlass, wenn er etwas reinschmieren darf. Noch schlimmer, es werden sogar Höchstpreise für nicht signierte Exemplare geboten ...


Die Präventivmaßnahme

 

Günther Tammert

Günther Tammert

   Merkwürdig fanden die Analysierenden Günther Tammerts Entscheidung aus der Oberliga-Partie gegen Kehl, in der Eröffnung ohne besonderen Grund seinen Läufer für den Springer auf f3 zu geben. Seine Begründung fand aber allgemeines Verständnis:

"Bevor ich ihn verliere, tausche ich lieber."


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Verständnis für Selbstschutz

   "Ich lege keinen großen Wert aufs Blitzen" behauptete Ralf Gantner letztens zu Jochen Klumpp, als ihn dieser im Blitz schlecht aussehen ließ.

"Wenn ich so blitzen würde, ginge es mir genauso" konterte dieser trocken.


Die beste Gewinnstrategie

   "Immer einfach spielen" lautete das Motto von Reinald am letzten Donnerstag, als wir die Partien des letzten Mannschaftskampfes analysierten. Der Erfolg dieser Strategie zeigte sich auch kurze Zeit später, als er in der Vereinsmeisterschaft gegen Velimir Kresovic gewann. Kampflos.


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Rochade Kuppenheim

Lach- und Schachgemeinschaft

   Die Rochade Kuppenheim macht gesund! US-Forscher fanden dies in einer wissenschaftlichen Studie heraus. Um den Sachverhalt auf den Punkt zu bringen: Viel Lachen halbiert die Gefährdung, einen Herzinfarkt zu bekommen. Und in welchem Klub wird mehr gelacht als Donnerstagabends bei der Rochade? Also geben Sie Ihrem Herzen einen Stoß und werden aktives Mitglied bei der Lach- und Schachgemeinschaft Rochade Kuppenheim!


Spieler zweiter Klasse

   Hartmut Metz meldete sich per E-Mail bei Michael Lorenz für die Vereinsmeisterschaften mit den Worten an:

"Ich bin dabei. Schließlich muss ja einer Meister werden."

 

Michael Lorenz

Michael Lorenz

Woraufhin der Rochade-Turnierleiter die Meldung bestätigte:

"Deinen Äußerungen zufolge möchtest du gerne in der zweiten Klasse spielen."

Damit hatte Michael ziemlich des Pudels Kern getroffen, denn der Gedanke war Hartmut - zwei Tage nach seiner Stichkampf-Pleite gegen Kurt Busch - beim Schreiben des vollmundigen Satzes auch gekommen ...


Buch-Inder

   "Das Werk ist 360 Seiten fett, weil ein gewisser Fietz nicht kurz schreiben kann. Okay, ein gewisser Jussupow und ein Buch-Inder namens Anand wirken auch noch mit ..."

 

Vishy Anand

Vishy Anand

Hartmut Metz in einer E-Mail an Reinald Kloska, in der er ihm mitteilt, wer - außer der versammelten Weltklasse bei den Partieanalysen - alles bei dem neuen Buch über die Frankfurt Chess Classic 2000 half. Übrigens verlor der Buchbinder äh Buch-Inder dort gegen Fritz on Primergy, weshalb er womöglich nicht mehr als bester Computer-Inder gilt ...


Gefürchteter Schach-Klon

   Als Ralf Gantner am Klubabend seine Landesliga-Niederlage gegen Bühlertal vorführte, merkte er während der Eröffnungsphase an:

"Das war ein Deutsch-Russe! Es wäre besser gewesen, ich hätte das nicht gewusst. So spielte ich verhalten!"

Hartmut Metz will daraus künftig Kapital schlagen. Er kündigte mit Blick auf die weithin gefürchteten deutsch-russischen Schach-Klone an:

"Gut, dass ich das weiß. Bei der nächsten Partie gegen dich murmele ich vorher zweimal njet, njet, njet - und schon hast du Angst vor mir!"


Noch schlechter als Kasparow

   "Das war ja noch schlechter als Kasparow!"

Hartmut Metz selbstkritisch nach seiner 21-zügigen Schlappe im Stichkampf um die Vereinsmeisterschaft gegen Kurt Busch. Garri Kasparow hatte in der zwei Tage zuvor gespielten zehnten WM-Partie gegen Wladimir Kramnik immerhin 25 Züge mit Schwarz durchgehalten ...

 

Garri Kasparow

Garri Kasparow


Kasparow auf Landesliga-Niveau?

   "Was ist denn das für eine Landesliga-Partie?"

Ralf Gantner verglich die Ereignisse in der zehnten Partie des Wettkampfes Kasparow-Kramnik mit dem Spiel unserer zweiten Mannschaft gegen Bühlertal. Kasparow hatte wahrlich keinen guten Tag erwischt, die meisten Spieler unserer Zweiten waren am letzten Sonntag aber auch weit von ihrer Bestform entfernt.


Die Ursache der Patzer

   "Immer diese Frauen!" sagte Alexander Hatz, als Michael Lorenz während des Mannschaftskampfes seine Frau freudig begrüßte und schnell einen fehlerhaften Zug ausführte ...


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Schäferstündchen

   Frank Schäfer rätselte, welche Plätze er beim Tippwettbewerb den vier Kuppenheimer Mannschaften zuordnen sollte. Unbedacht sprach er vor sich hin:

"6-6-6-3."

"Ruf mich an!" ergänzte Damir Caleta daraufhin schlagfertig mit Blick auf Fernsehwerbung zu später Stunde.


Der Schmierfink, Teil XXV

   Michael Lorenz zu Hartmut Metz, nachdem dieser vergeblich mehrmals versucht hatte, eine herumschwirrende schachbegeisterte Fliege zu verscheuchen, diese aber immer wieder auf seinem Pulli landete:

"Versuch's doch mal mit Duschen!"


Tückisches Schlafmittel

   Schreiberling Hartmut Metz in einer Mail an Webmaster Robert Miklos:

"Damit die Verweildauer auf unserer Heimatseite länger wird, bat ich Wolfgang (Gerstner), uns ein Schlafmittel für die Besucher zu verschreiben."

 

FM Wolfgang Gerstner

FM Wolfgang Gerstner

Im Anhang fand sich so dann eine von Gerstner'schen Gnaden kommentierte Schnellschach-Partie (diese ist jetzt bei den kommentierten Schachpartien der Mitglieder drauf). Bei der deutschen Meisterschaft hatte dabei Wolfgang GM Thomas Pähtz geschlagen (zugegebermaßen in einem drögen Turmendspiel).


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Zerstrittene Jugendtraininer

   Bei der Einteilung der verschiedenen Jugendtrainingsgruppen, die wegen den begrenzten Räumlichkeiten und großem Andrang sequentiell statt wie bisher parallel trainiert werden sollen (also nacheinander statt zusammen) witterte Kai Götzmann Unstimmigkeiten:

"Ihr könnt Euch aber auch gar nicht leiden!"


Dicker Philipp

   Badens Teamchef Siegfried Stolle erklärte Hartmut Metz, der mit Großmeister Philipp Schlosser zum Länderkampf gegen das Elsass anreisen sollte, dass es als Kilometerersatz neuerdings anstatt 30 Pfennig "40+10 gibt". Hartmut wollte daraufhin wissen, was "plus 10 bedeutet". "Wenn man einen mitnimmt, gibt es extra zehn Pfennig pro Kilometer", erläuterte Stolle. Hartmut trocken dazu: "Das ist aber das Mindeste bei Philipp, so schwer wie der ist!" Obwohl der Teamchef mit höhnischem Gelächter zustimmte, erhöhte er die Zulage zu Hartmuts Bedauern nicht weiter ...

  

GM Philipp Schlosser

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