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Schachhumor

Schach auf die witzige Art

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Schach-Stern

Eröffnungspannen vorprogrammiert

   "Ich trainiere seit drei Monaten Endspiele!", berichtete Joachim Kick.

Sein Mannschaftsführer Hartmut Metz begehrte daraufhin gleich besorgt Auskunft von dem Theoriehai:

"Heißt das, du bist eröffnungstheoretisch nicht mehr auf dem Laufenden und kannst nur noch die ersten 18 Züge auswendig?"

 

Joachim Jogi Kick

Joachim Jogi Kick

Den Dialog beendete man in der Hoffnung, dass es Joachim künftig schafft, Endspiele mit zwei bis drei Mehrbauern wenigstens Remis zu halten!


Unterschiedliche Interessen an Artur Jussupow

   "Hartmut, hast du das neue Buch von Artur Jussupow?", wollte Joachim Kick wissen.

"Ja."

"Hast du gesehen, dass Lg5 eine Genauigkeit im Caro-Kann ist?", bemerkte der Theoriehai.

 

Artur Jussupow

Artur Jussupow

"Nö. Ich habe zwar heute schon mit Artur telefoniert, aber da ging es um anderes als um Lg5 ...", ließ sich Hartmut Metz, der mit Artur Jussupow gerade das Buch über die Frankfurt Chess Classic schreibt, ob neuer Eröffnungsideen nicht aus der Ruhe bringen.


Schach-Stern

Das Elend mit der Tiefgründigkeit

   "Wenn man zu viel sieht, ist das auch nix."

 

Toni Stückl

Toni Stückl

Toni Stückl nach seiner unglücklichen Niederlage gegen Hartmut Metz, als er in interessanter Stellung zu lange grübelte und sich anschließend in haarsträubender Zeitnot unnötig Matt setzen ließ.


Hördener Helfer bitte zum Grillfest

   "Wir laden alle zum Grillfest ein, die zum Erfolg unserer Mannschaften beigetragen haben", verkündete Präsident Heribert Urban bei der Jahreshauptversammlung.

Woraufhin Reinald Kloska mit Blick auf das Schlusslicht in der Landesliga kühl ergänzte: "Dann müssen wir aber auch die Hördener einladen!"

Die Murgtäler waren in der abgelaufenen Saison noch schwächer als die extrem schwache Kuppenheimer Reserve.


Joachims ambitionierter Rückzug

 

Joachim Jogi Kick

Joachim Jogi Kick

   "Ich mag nicht Kapitän werden. Ich will nächste Saison 70 Prozent holen!", erklärte Joachim Kick auf das Ansinnen von Hartmut Metz, ihm das Kapitänsamt des Oberliga-Teams aufzuschwatzen.

Trotz der Ablehnung blieb Hartmut nicht ganz die Spucke weg (wie könnte es auch ...): "Ach, du willst nächste Saison am letzten Brett der zweiten Mannschaft spielen?", fragte der mutmaßliche Oberliga-Kapitän auf Lebenszeit mit gespielter Enttäuschung in Richtung Joachim zurück.


Das Team

   Beim Schnakenpokal standen Herwald Köhler und Günther Tammert zufällig nebeneinander, was Kai Götzmann zu der Frage veranlasste:

"Wenn Ihr morgen eine Mannschaft bildet, wie nennt Ihr Euch dann?"

Bevor einer der beiden eine Antwort geben konnte fuhr Kai fort:

"Wahrscheinlich Langhaardackel!"

Man muss dazu wissen, dass Herwald und Günther mit Kopfhaar nicht gerade gesegnet sind.


Fünf Vingerling

   Als Robert Miklos während des Blitzcups Marcel Vingerling fragte:

"Wieso spielst du eigentlich so gut?", sprach ihm Hartmut Metz Mut zu und gab eine Durchhalteparole gegen den Niederländer aus:

"Du musst nur schauen, dass du ins Elfmeterschießen kommst!"

Nach den fünf verschossenen Strafstößen im Halbfinale der Fußball-EM gegen Portugal demonstrierte Marcel Vingerling auch gleich die aktuelle Beleidigung von Holländern. Man zeigt nicht den Vogel, sondern reckt ihnen alle fünf Finger entgegen! Gottlob bleiben wir vor solchen Erniedrigungen erspart, da das deutsche Team unspektakulär in der Vorrunde ausschied. Es hatte also sein Gutes! Nicht unerwähnt lassen wollen wir an dieser Stelle, dass wir im Gegensatz zu den Holländern schon jetzt ohne Elfmeterschießen für die WM 2006 qualifiziert sind!


Richtigstellung:

   Auf schach.com stand am 29.6.2000 folgender Text auf der Startseite:

An die Artikel von Hartmut Metz auf der Seite der Rochade Kuppenheim (Meko) hatten wir uns ja schon gewöhnt. Seit gestern ist der vierte Teil seines Berichtes über das Turnier in Baden-Baden 1925 auf dem Netz.

Nun müssen wir noch zwei weitere Kolumnen verarbeiten: Harald Fietz stellte seine Frankfurt-Artikel in die "Figo" und - halten wir uns fest - John B. Henderson, the Scotsman hat seine "heco column". Auch hier ist der Schwerpunkt Frankfurt. Schauen wir mal, wie das weitergeht ... Es fehlen noch MIG und Paul Broekhuyse (wenn er denn mal schreibt) - und wir können den Rest des Internets dichtmachen ...

Leider ist der obige Text nicht ganz richtig! Richtig muss der letzte Satz lauten: Es fehlen noch MIG und Paul Broekhuyse (wenn er denn mal schreibt) - dann sollte die Seite im Internet endgültig dichtgemacht werden ...

hingewiesen von Hartmut Metz in einer E-Mail an Robert Miklos.


Ooser nicht im Wörterbuch

   "Wieso kennt er Ooser nicht?", fragte sich die RE-Redaktion, als das Word-Wörterbuch "Ooser" als unbekanntes Wort rot unterstrichen hatte.

Alexander Hatz geistesgegenwärtig:

"Klar, weil es Loser heißen muss!"

So lautete jedenfalls der Korrekturvorschlag des Programms. Allerdings steht zu fürchten, dass es uns die "Loser" in der nächsten Oberliga-Saison ganz schön geben werden ...


Sprachgenie Günther

   Nachdem Günther Tammert während des Hubert-Schuh-Memorials (quasi Begrüßungsblitz unseres neuen Topspielers) berichtete, dass er auch einige Polnisch-Kenntnisse habe, lobte Hartmut Metz diese:

„Günther ist ein Sprachgenie! Er kann in 113 Sprachen fragen: Haben Sie auch noch Leergut?"

 

Günther Tammert

Günther Tammert

Der stets auf Pfandkästen fixierte Getränkehändler erzählte danach noch einen Schwank aus seinem Liebesleben:

"Als eine Freundin von mir einmal 'sehr gut' sagte, verstand ich Leergut!"


Holländischer Massenmord

   "Ein so genannter Marcelmord!"

Harald Fietz, als sich alle während einer Blitzpartie auf die Seite von Günther Tammert und gegen Marcel Vingerling schlugen. Hartmut Metz hatte zuvor die Stimmung aufgeheizt, indem er hetzte:

"Wir haben dich das Blitzturnier nur gewinnen lassen, dass die Holländer während der Europameisterschafts-Zeit wenigstens eines gewonnen haben!"


Im Schuh-Laden eingekauft

   Toni Stückl während des Vereinsabends neugierig, als zum ersten Mal Hubert Schuh donnerstags im Training war:

"Wie sind wir eigentlich an den Schuh gekommen?"

"Da war ich heute im Schuhladen!", bekannte Hartmut Metz.

Übrigens ungelogen, denn Hartmut hatte sich an dem Tag tatsächlich ein Paar neue Schuhe (Farbe braun) erworben. Indes sollen diese zwei Schuh weniger spielstark als H. Schuh sein ...

 

Hubert Schuh

Fide-Meister Hubert Schuh


Vorgeschobene Freundlichkeit

   Hartmut Metz über die Taktik bei potenziellen Zugängen:

"Am Anfang sind wir immer nett zu den neuen Spielern!"

Als dies der leidgeplagte Marcel Vingerling, der sich schon vor rund zwei Monaten dem Verein angeschlossen hatte, hörte, ergänzte er:

"Aber auch nur die ersten drei Wochen! Ich kenn´ das!"

Hartmut versuchte noch zu retten, dass man sich wenigstens bis zum Meldeschlusstermin 30. Juni bemühe, aber stimmt natürlich nicht ...


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Robert und die Weltspitze

   Während seines Simultanspiels gegen Garri Kasparow hatte Robert Miklos nichts Wichtigeres zu tun, als seinen Nachbarn auf die Rochade-Homepage hinzuweisen. Die Partie (beide spielten Skandinavisch gegen den Weltranglistenersten) wollte der Kuppenheimer Webmaster nicht herausrücken, dagegen aber die Webadresse, auf dass sich ein weiterer Besucher dorthin verirrt. Dass er Garri Kasparow während der Partie nicht ansprach, war schon viel ... Als der Webmaster die vorherigen Sätze las, fiel es ihm endlich wie Schuppen aus den Haaren:

"Ach, jetzt weiß ich endlich, was er murmelte und ich nicht verstand: Super Homepage!!!"

 

Kasparow-Simultan in Frankfurt

Kasparow-Simultan in Frankfurt


Hartmuts kluger Schachzug

   "Ich habe dich nur mitgenommen, damit ich nicht noch mehr Scheiß-E-Mails bekomme! Ein kluger Schachzug", lobte sich Hartmut Metz selbst über die Weitsicht, Robert Miklos als Helfer mit nach Frankfurt zu nehmen, nachdem er gerade eben einmal mehr eine Hand voll uninteressanter E-Mails abgerufen hatte.


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Haralds späte Einsicht

   Harald Fietz, vier Tage vor seinem 40. Geburtstag, während des Kasparow-Simultans in Frankfurt, als Robert Miklos ihn darum bat, ihn zum 129. Mal zu fotografieren:

"Ich kann nicht blitzen!", behauptete Harald angesichts des Blitzverbots nach fünf Minuten.

 

Harald Fietz

Harald Fietz

Irgendwie hatte er damit auch in anderer Form des Pudels Kern getroffen ...


Buchbesprechung im dicken Band

   Als Harald Fietz zum 40. Geburtstag ein Schachbuch von Hartmut Metz geschenkt bekam, bekam er von seinem Freund noch den Rat:

"Du könntest auf der Rochade-Homepage Bücher besprechen, dann bekämst du die für deine Sammlung auch umsonst."

Gleich danach kam ihm angesichts der Romane, die Harald allzu gerne schreibt, der entscheidende Hinderungsgrund in den Sinn:

"Das Problem ist nur, dass deine Besprechungen länger sind als die Bücher selbst."


Schlechte Werbung

   "Selbst der Günther ist abgebildet, obwohl das nun ja wirklich keine Werbung für den Verein ist!"

Mit dem Beispiel Günther Tammert versuchte Hartmut Metz Marcel Vingerling für eine "Foto-Session" zu gewinnen. Von dem neuen Mitglied benötigte er noch ein Bild für die Ahnen-Galerie der Rochade-Homepage. Marcel hatte sich ein bisschen gesträubt, weil zuletzt 1982 Fotos von ihm gemacht worden seien.


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