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Aktuelles-Archiv Mai 2002

Schach-News Mai 2002

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31.5.2002:

Rochade Kuppenheim  

Turnierleiter Michael Lorenz gibt die Paarungen für den Vereinspokal bekannt. Auf mehrfachen Wunsch wird dabei mit einer besonderen Zeiteinteilung gespielt, die nur dank der neuen Digitaluhren möglich ist. Nachmeldungen sind noch möglich. Nächste Woche findet übrigens das Tandem-Turnier statt.

Schach

 

100% Schach! Eine neue Kombi für die eigenen Gehirnzellen und Schachkünste ... Jede Woche neu! Lösungen und Analysen können ins Forum gestellt werden.

Rochade Kuppenheim  

Einer der zwei herausragenden Physiker der Rochade Kuppenheim, Dr. Günther Walz, hält Albert Einstein für das größte Genie. Dass er einiges mit diesem gemeinsam hat, zeigt sich bei seiner Vorstellung, die mit einem neuen Foto ergänzt wurde.

Helmut Reefschläger hat sich bei der Rochade Kuppenheim blendend eingeführt. Der IM, der von Verbandsliga-Absteiger Lichtental zur Schachgemeinschaft wechselt, verbuchte beim Blitzturnier in Hockenheim stattliche 12,5/15. Allerdings hatte sich der 58-Jährige ans vierte Brett zurückgezogen - und der Rest seines Teams spielte phasenweise grausig. Allen voran Velimir Kresovic, mit dessen 0/5 (nach zunächst 7/9) eine Niederlagen-Serie begann. Zunächst war die Rochade mit 20:2 Punkten aus den Startlöchern gekommen - ehe nach der Mittagspause der Einbruch mit kläglichen 2:10 Zählern kam. Da half auch alles auswechseln nichts mehr. Die sich abwechselnden fünf Akteure mussten sich am Schluss mit 26:12 Punkten und Platz sieben unter 20 Teams bescheiden. Slavija Karlsruhe mit GM Roland Schmaltz, IM Srdjan Panzalovic sowie den FM Igor Solomunovic und Hajo Vatter gewann den Wettbewerb souverän mit 38:2 Punkten. Erstaunlicherweise blieben auch die beiden Verfolger Steinbach (35:3) und Koblenz (34:4) ungeschlagen, gaben jedoch außer in den direkten Duellen noch weitere 2:2 ab. Die Preise schnappten Kuppenheim zudem noch Landau (31:7), Hockenheim und Durlach (beide 27:11) weg. Achter wurde Ladenburg (25:13) vor dem Pulk der elf Mannschaften mit negativem Punktekonto. Bei der Rochade überzeugte außer Reefschläger noch Ralf Großhans. Der "Südkoreaner", der sich wieder in Deutschland auf Dienstreise befand, trumpfte mit 12,5/16 an den Brettern zwei und drei auf. Akzeptabel sind am Spitzenbrett die 9,5/15 von Hans Wiechert. Zum Auftakt hatte er gleich IM Stefan Reschke (Steinbach) in die Knie bezwungen, ehe nach sechs Siegen ein Einbruch folgte. Hartmut Metz konnte mit 9/15 alles andere als zufrieden sein. Schlecht und langsam, lautete sein Fazit an den Positionen eins bis drei (manchmal tauschte er mit Großhans nach hinten, um Schwarz zu haben, manchmal spielte er bei Wiecherts Pausen ganz vorne). Kresovic hievte sich erst mit einem Schlussrundensieg wieder über die 50 Prozent (8/15).

  Schach-Turnier

Mittelprächtig schlug sich die Kuppenheimer Oberliga- Truppe beim Blitz- Turnier in Hockenheim


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30.5.2002:

Hartmut Metz: Meko  

Bundesligist SC Baden-Oos wurde faktisch gespalten: Von den 106 Mitgliedern (Stand Versammlung August 2001) schließen sich 21 zu einem neuen Verein, den Schachfreunden Oos, zusammen. Bei der Gründungsversammlung am Mittwochabend durfte Reiner Jung eine stattliche Zahl an Interessenten im Katholischen Gemeindezentrum in Baden-Oos begrüßen. Es handelte es sich hierbei um den "harten Kern" des Klubs, bevor mit den Geldern der Grenke Leasing AG der Durchmarsch von der Landesliga ins deutsche Oberhaus begann. Pikant hierbei: Der nach 16 Jahren als Baden-Ooser Vorsitzender zum Ehrenvorsitzenden des SC gekürte Reiner Jung ist nun Chef der Schachfreunde Oos. Zudem schließt sich das noch einzige lebende Baden-Ooser Gründungsmitglied aus dem Jahre 1947, Rudolf Jung, dem neuen Verein an. "Passives Mitglied bleibe ich aber beim Schachclub", erklärte der 71-Jährige. Reiner Jung will dies bei sich (und eine eventuelle Niederlegung seiner Ehrenpräsidentschaft) von den Reaktionen seines Nachfolgers beim Schachclub, Jürgen Gersinska, abhängig machen. Weitere Posten bei den Schachfreunden übernahmen Rainer Schechinger (Zweiter Vorsitzender und Pressereferent) und Erich Braun (Schatzmeister). Reiner Jung ist zudem Turnierleiter. Zwei spielstarke Akteure unterstützen den Klub mit einer passiven Mitgliedschaft: die SC-Bundesligaspieler und Großmeister Philipp Schlosser und Ludger Keitlinghaus! Die Gründe für den Abschied von dem erfolgreichen Schachclub wollen Jung&Co. gleich beseitigen: "Fehlende Kameradschaft, früher war Geselligkeit groß geschrieben und der Spielabend Freitag ist schlecht", bemängelte Gründungsmitglied Rudolf Jung. Künftig bauen die Schachfreunde wieder donnerstags ihre Bretter im Katholischen Gemeindezentrum auf. Nach den Sommerferien, in der ersten September-Woche, geht's los.


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29.5.2002:

Schach-Krone  

Im badischen Pokal-Viertelfinale trifft Hans Wiechert auf Matthias Müller. Der mittelbadische Pokalsieger führt dabei die weißen Steine, muss aber in den Odenwald nach Mosbach reisen. Das Duell der ungefähr gleichstarken Akteure scheint offen.

Die Ergebnisse der 1. Runde lauteten: Matthias Müller (SK Mosbach) - Thomas Palma (Chaos Mannheim) 1:0; Andreas Teuber (SV 1947 Walldorf) - Harald Zapfl (Lasker Mannheim) remis, 1:0; Markus Ungerer (SC 1906 Pforzheim) - Hans Wiechert (Rochade Kuppenheim) 0:1, Marcus Wormuth (SK Ötigheim) - Hans-Joachim Vatter (Slavija Karlsruhe) 0:1; Christof Herbrechtsmeier (SK Müllheim) - Benjamin Dobschat (SK Randbauer Griesheim) 1:0; Max Scherer (Sgem Dreisamtal) - Anton Slager (SK Randbauer Griesheim) 1:0; Ingo Klaus (SK Engen) - Anton Rösch (SK Villingen) 1:0, Martin Huber (SF Wutachtal) - Peter Meyer (SK Oberwinden/Titelverteidiger) 0:1. Paarungen des Viertelfinales: Vatter - Teuber; Wiechert - Müller; Meyer - Scherer; Herbrechtsmeier - Klaus.

Schach spielen  

Die Schachfreunde Sasbach haben Protest gegen die Aufstiegsrunde in der Kreisklasse III eingelegt. Vorsitzender Uli Metz bemängelt zurecht, dass Iffezheim angesichts des verordneten kampflosen Erfolgs über Sasbach irgendwann zwangsläufig aufsteigen muss. Auch die vierte Mannschaft der Rochade Kuppenheim wäre dadurch im Vorteil, weil Iffezheim nicht motiviert antrete. Uli Metz schlägt deshalb eine Aufstiegsrunde der drei punktgleichen Teams vor, deren Brettpunkte wegen der unterschiedlichen Anzahl von kampflos gewonnenen Begegnungen nicht als Entscheidungskriterium herangezogen werden konnten. Mehr dazu auf der Entscheidungsturnier-Seite.

Harald Fietz: Figo  

Viele Experten feierten den Prager Vereinigungsgipfel als Erfolg. Aber Vorsicht ist angebracht, wie eine erste Kommentierung von Harald Fietz in der Rubrik Figo eine Woche nach dem denkwürdigen Treffen meint. Inzwischen sind neue Positionen und Proteste kund geworden. Darauf wird ein nächster Artikel eingehen. Hier zunächst die ausführliche Analyse der Positionierung der unterschiedlichen Parteien.

Harald Keilhack: Hack  

"Für Schlagzeilen sorgt derzeit der Japaner Yoshiharu Habu, der weltbeste Spieler im "japanischen Schach" Shogi. Ihm gelang das, was bisher nur dem Romanheld "Dr. B." in Stefan Zweigs Schachnovelle gelungen war: Nämlich mit ein bisschen Literaturstudium und ohne jegliche Turnierpraxis Meisterstärke zu erlangen.": Harald Keilhack mit der neuesten Ausgabe der Schachspalte der Stuttgarter Zeitung in der Rubrik Hack.


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28.5.2002:

Rochade Kuppenheim  

Früher zeichnete ihn Kampfgeist aus. Heute nichts mehr, meint Günther Tammert. Die schönsten Erfolge des einst hoffnungsvollen Talents - er war zum Beispiel im deutschen B-Kader mit dem heutigen Großmeister Gerald Hertneck - liegen schon eine Weile zurück. Das liegt an seiner Ehefrau Iamze. Seit der Heirat null Training, dazu noch die Eröffnungen seiner georgischen Gattin übernommen. "Geschlossenen Schrott" nennt der 36-Jährige schlicht sein Repertoire - seine in der Damen-Bundesliga bei Baden-Oos spielende Ehefrau veredelt diesen "Schrott" wenigstens immer noch im Mittelspiel. Günther bleibt hingegen meist auf seinen Ruinen sitzen. Dass er ab und zu Schläge von ihr bekommt, scheint absolut gerechtfertigt - bei dem Musikgeschmack, der von Juliane Werding bis Pink Floyd reicht … Wenigstens versteht sich der Oberliga-Spieler auf Autos. Wenn die Porsche Anhängerkupplungen hätten, würde er einen 911er kaufen. Insgesamt könnte man meinen, Günther sei unglücklich. Aber sein Lebensmotto klingt doch echt optimistisch: "Wenn es nicht schlimmer kommt, bin ich schon zufrieden."


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27.5.2002:

Test: Die Schachrezensionen  

Eine neue Rezension in der Rubrik Test: Robert Miklos hat sich die Chessbase-CD von Dmitrij Oleinikov zum Thema Bird-Verteidigung (1.f4) angeschaut und vergibt drei Sterne von fünf möglichen.

Harald Fietz: Figo  

Harald Fietz war bei der Eurotel World Chess Trophy in Prag Ende April / Anfang Mai und hat die Körperhaltung, Gestik und Mimik der Schnellschachspieler in der Rubrik Figo mit vielen Fotos dokumentiert.


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25.5.2002:

Hartmut Metz: Meko  

Hartmut Metz berichtet in der neuesten Ausgabe der wöchentlichen Kolumne in der Meko über den zwölfjährigen Eugen Mrinski, der kürzlich den mittelbadischen Vizemeister besiegte. En passant erfährt man auch noch einiges über die Kuppenheimer Verstärkungen fürs nächste Jahr (noch mehr dazu demnächst). Mehr Infos gibt es auch zu den Chess Classic Mainz, auf Deutsch und Englisch.


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24.5.2002:

Schach

 

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Harald Keilhack: Hack  

"125 Jahre Deutscher Schachbund. Platz Zwei beim Mitropa-Cup": Harald Keilhack präsentiert in der neuesten Ausgabe der Schachspalte der Stuttgarter Zeitung in der Rubrik Hack zwei Partien mit historischen Vorgängern.


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23.5.2002:

Schach-Geschichten  

Von den großen Taten von Hartmut Metz in Hassloch (unter anderem ein Remis gegen Kasparow!) berichtet ... Hartmut Metz in dem neuesten Artikel unserer mittlerweile umfangreichen Schachartikelsammlung.

Rochade Kuppenheim  

In Abwesenheit des bisher souverän führenden Michael Lorenz fand letzten Donnerstag der vierte Blitzcup statt. Ob es einen Wechsel an der Spitze gegeben hat, erfahren Sie auf der Blitzcup-Seite.

Blitzschach

 

Hartmut Metz liefert weitere Einzelheiten zum nächsten Zwölf-Stunden-Blitzturnier der Rochade Kuppenheim am 21. Juni 2002: Der englische Nachwuchsstar Luke McShane spielt online mit.


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21.5.2002:

Schach spielen  

In der Kreisklasse drei wird es ein Entscheidungsturnier um die Aufsteiger in die Kreisklasse zwei geben. Einzelheiten dazu teilte uns Torsten Meixner, der Bezirksturnierleiter des Schachbezirks Mittelbaden, mit.

Matthias Burkhalter: Bubu  

"Schachrecycling im Büchermarkt": Eine neue Ausgabe der Rubrik Bubu von Matthias Burkhalter über zwei Neuerscheinungen auf dem englischsprachigen Büchermarkt. Die umfangreichen Bücherlisten wurden teilweise ergänzt.

Harald Fietz: Figo  

Harald Fietz war wieder mal unterwegs. Für Schachmagazin 64 berichtete er von der Eurotel World Chess Trophy in Prag Ende April / Anfang Mai. Für die Rubrik Figo wird er 32 kleine Porträts verfassen, die mit Partien und vielen exklusiven Fotos präsentiert werden. Heute der Auftakt mit Teimour Radjabov, dem Jungstar aus Baku, der Geburtsstadt Garri Kasparows. Weitere Folgen werden im Laufe des Juni erwartet.


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18.5.2002:

Hartmut Metz: Meko  

Hartmut Metz berichtet in der neuesten Ausgabe der wöchentlichen Kolumne in der Meko über Regelfragen vom Baden-Badener Open, die den Turniersieg entschieden.


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17.5.2002:

Schach

 

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16.5.2002:

Frank Stiefel: Start  

Am 6. Mai 2002 wurde in Prag ein Vertrag unterzeichnet, der das Chaos um den WM-Titel beenden soll. Frank Stiefel präsentiert in der Rubrik Start seine Sicht der Dinge.

Test: Die Schachrezensionen  

Die zweite Rezension in der neuen Rubrik Test: Joachim Kick hat sich die Slawisch-CD von Dorian Rogozenko angeschaut und vergibt 4,5 Sterne von fünf möglichen.


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15.5.2002:

Harald Keilhack: Hack  

Über eine historische Übereinkunft in Prag berichtet Harald Keilhack in der neuesten Ausgabe der Schachspalte der Stuttgarter Zeitung in der Rubrik Hack.


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14.5.2002:

Rochade Kuppenheim  

Seine Lieblingsfarbe ist schwarz. Am Brett bevorzugt er aber eindeutig die weißen Steine: Ralf Gantner. Der ältere Bruder von Uwe will vor allem mit einem Vorurteil aufräumen: Er sei der schwächere Gantner - auch wenn die DWZ eine klare Sprache gegen ihn spricht. Warum der Hauenebersteiner nach zuweilen bitteren Niederlagen, verursacht durch haarsträubende Zeitnot, aber immer wieder weitermacht, erklärt das Lebensmotto des seit Jahren rührigen Rochade-Jugendtrainers: "Einem Niederschlag folgt das Aufstehen!" Von der Zukunft erwartet der 35-Jährige den "Sieg der Intelligenz und Vernunft" - ob er damit auch mehr Partie-Siege von sich meint und die Vernunft, endlich (zur Freude der Mannschaftskameraden in der Landesliga) seine Zeit besser einzuteilen, sagt Ralf Gantner leider nicht.


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13.5.2002:

Schach spielen  

Hans Wiechert hat beim Open in Sulzfeld mit 6 Punkten aus 7 Partien den zweiten Platz belegt. Vor dem 31-jährigen Kuppenheimer Oberligaspieler konnte sich nur der punktgleiche Dan Florea aus Untergrombach plazieren, der Glück hatte, dass an diesem Turnier bei Punktgleichheit die sogenannte "Fortschrittswertung" zu Rate gezogen wurde, gemäß derer er Wiechert gegenüber einen Punkt mehr aufzuweisen hatte. Nach Buchholz wäre Wiechert knapp vorn gelegen. Das Zünglein an der Waage war letztendlich der DWZ- und vereinslose Russe Fedor Dushatskij, der Wiechert bereits in Runde fünf nach starkem Spiel einen halben Zähler abknöpfen konnte. Neben dem Open, an dem 84 Schachfreunde teilnahmen, gab es auch noch ein Seniorenturnier mit 15 Teilnehmern, welches Waldemar Müller aus Sandhausen überlegen mit 7 aus 7 für sich entscheiden konnte. Weitere Infos zum Turnier auf der Veranstalterhomepage.

Schach spielen  

Beim 2. Baden-Badener Open spielten drei Kuppenheimer mit: Velimir Kresovic erreichte fünf Punkte aus sieben Partien und landete damit auf Platz acht, Michael Zunker kam mit vier Punkten auf Platz 42, Ralf Gantner hatte 3,5 Punkte und somit den 47. Platz. Mehr dazu bei Chess-International.

Hartmut Metz: Meko  

Hartmut Metz, Autor der Rubrik Meko und vieler weiterer Texte auf der Heimatseite, wird für seine Dienste um das deutsche Schach ausgezeichnet! Der 37-jährige Sportredakteur des Badischen Tagblatts gehört zu den 125 Persönlichkeiten, die der Deutsche Schachbund (DSB) anlässlich seines 125-jährigen Jubiläums 2002 ehrt. Die Auszeichnung erhält der FIDE-Meister für seine zahllosen Aktivitäten, die der Popularität des königlichen Spiels dienen: Metz schreibt nicht nur häufig in seiner Tageszeitung (O-Ton eines Sport-Kollegen: "Das Badische Tagblatt ist die einzige Zeitung, die sich einen eigenen Schachredakteur leistet ...") sowie Schachzeitungen im In- und Ausland. Er sorgt auch bei knapp 15 weiteren Publikationen, dass unser Denksport etwas mehr in den Mittelpunkt rückt. Die bekanntesten Blätter, für die der Autor von fünf Büchern die Feder schwingt, sind die Financial Times Deutschland, die taz, Frankfurter Rundschau, Stuttgarter Nachrichten und Sport-Bild. Weitere auflagenstarke regionale Zeitungen (mit bis zu einer Million Leser) sind unter anderem die Augsburger Allgemeine, die Südwestpresse (Ulm), Sächsische Zeitung (Dresden), Lübecker Nachrichten, Badische Zeitung (Freiburg) und die Basler Zeitung. Der Badische Schachverband (BSV) schlug den rührigen Schachschreiber für die Auszeichnung vor. BSV-Präsident Eberhard Beikert lässt es sich nicht nehmen, Hartmut Metz beim Verbandstag am 8. Juni in Forst persönlich zu ehren.

Test: Die Schachrezensionen  

Das kann ja heiter werden! Anstatt die "Frohnatur aus Muggensturm" (neuerdings Baden-Baden/Zitat aus der Zeitschrift "Schach" über Hartmut Metz) ein paar Bücher wohlwollend in Augenschein nehmen zu lassen, kommt es jetzt ganz dick für die Verlage! Ein paar besonders kritische Geister rotten sich zusammen, um den armen Schach-Schreiberlingen den Rest zu geben. Dem Liebhaber von Rezensionen mögen die scharfen Augen von Harry the Axe Fietz, Robby the Noergler Miklos, Hans Schachmeister Wiechert, Joachim Jogi the Theory Bear Kick und Turnierleiter Michael Lorenz ein Quell der Kaufentscheidung sein, den Herausgebern eher ein Dorn. Aber sie retten die Welt - vor Hartmut Metz, der ankündigte, nur noch Bücher zu schreiben, wenn das Team Infernale verspricht, sie nicht zu besprechen. Auch vor diesem Verriss würden die Griesgrame natürlich in der Test nicht zurückschrecken ... Der Name der neuen Rubrik lautet Test, den Anfang macht Michael Lorenz mit einer Rezension von Paul Motwanis "Sterne des Schachhimmels".


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11.5.2002:

Hartmut Metz: Meko  

"Ausgerechnet die Denkstrategen mussten sich mit brachialen Sportlern wie den Boxern vergleichen lassen. Nicht, dass sich die Schachspieler seit damals die Bretter auf die Köpfe schlugen oder unter dem Tisch nach den Schienbeinen der Gegner traten. Vielmehr die Zahl der Schach-Weltmeister lud stets zum Vergleich mit dem Titel-Tohuwabohu bei den Faustkämpfern ein. 1993 hatten sich Weltmeister Garri Kasparow und sein englischer Herausforderer Nigel Short mit dem Schach-Weltverband FIDE überworfen und ihre eigene Organisation ins Leben gerufen. Nach einem Jahrzehnt soll es 2003 endlich wieder nur einen Weltmeister geben.": Hartmut Metz mit der neuesten Ausgabe der wöchentlichen Kolumne in der Meko.


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10.5.2002:

Schach-Krone  

Hans Wiechert hat das Viertelfinale des badischen Einzelpokals erreicht. In der gestrigen Achtelfinalbegegnung gegen den Pforzheimer Markus Ungerer gelang es dem 31-Jährigen mit den schwarzen Steinen schnell auszugleichen - Aussichten auf Vorteil hatte er indes lange Zeit nicht. Im 29. Zug stellte Wiechert eine teuflische Falle, in die der Außenseiter auch tatsächlich hineintappte, anstatt kühlen Kopf zu bewahren und ins immer noch mögliche Remis abzuwickeln. Mit einem eleganten Schlusszug zwang Wiechert im 36. Zug den Gegner schließlich zur Aufgabe. Die Partie zum online Nachspielen am Bildschirm.

Schach spielen  

Beim traditionellen Tandem-Turnier in Lahr spielten am gestrigen Vatertag Markus Merklinger und Robert Miklos mit. In der Vorrunde wurde der zweite Platz erreicht, in der Endrunde der Besten nach einer anfänglichen Schwächeperiode der vierte Platz. Es spielten nur acht Mannschaften mit, ansonsten ging es sehr lustig zu und das Wetter war auch sehr schön.

Schach

 

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Harald Keilhack: Hack  

Aus dem Keller der Zweiten Bundesliga und von der Spitze der ersten Liga: Harald Keilhack mit der neuesten Ausgabe der Schachspalte der Stuttgarter Zeitung in der Rubrik Hack.


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9.5.2002:

Alisa Maric  

Alisa Maric verlässt die Rochade Kuppenheim. Die Weltklassespielerin aus Belgrad schließt sich dem deutschen Damen-Vizemeister Turm Emsdetten an, der in der nächsten Saison wieder den Titel gewinnen will. Heuer reichte es dem Meister des Vorjahres nur zu Platz zwei hinter Dresden, weil unter anderem die Schwedin Pia Cramling wegen Schwangerschaft nicht spielen konnte. In der nächsten Saison will Turm-Vorsitzender Raimo Vollstädt aber wieder den Platz an der Sonne einnehmen. Mit Alisa Maric könnte das gelingen, auch wenn durch den Aufstieg des ambitionierten SC Baden-Oos das Titelrennen gewiss dramatischer als bisher wird. Die Rochade unterstützte den Wechsel, da die 32-jährige Großmeisterin in Kuppenheim in zwei Jahren ohnehin nur einmal zum Einsatz kam. Das war, als sie bei ihrem Onkel in Basel weilte. Um nicht das Kontingent der Gastspielerinnen bei Emsdetten zu belasten, empfahl sich ein kompletter Wechsel nach Westfalen. Der Rochade kommt dies auch nicht ungelegen, hatte man doch heuer schon Probleme, weil nur noch 14 Akteure auf die Oberliga-Rangliste dürfen. Vermutlich wird auch die Internationale Meisterin Inga Khurtsilava als "Karteileiche" von der Oberliga-Rangliste genommen. Durch Neuzugänge (dazu nächste Woche mehr auf der Heimatseite!) braucht die Rochade Platz. In diesem Zusammenhang noch eine Anekdote in der Humor-Rubrik auf der Sprüche-Seite 18.


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6.5.2002:

Schach-Krone  

Hans Wiechert vertritt heuer die Farben der Rochade im badischen Pokal. In der ersten Runde hat der Bezirkspokalsieger eine lösbare Aufgabe zugelost bekommen: Sein Pforzheimer Kontrahent Markus Ungerer weist eine DWZ von 1956 auf. Unter den 16 Qualifizierten besitzt Wiechert mit 2257 DWZ die viertbeste Wertungszahl. Nominell sind Hajo Vatter, der neue badische Meister Max Scherer und Christof Herbrechtsmeier favorisiert.

Harald Fietz: Figo  

Harald Fietz stellt in der Rubrik Figo den FIDE-Meister Dr. Ulrich Sieg vor, einen erfolgreichen Wandler zwischen zeitgeschichtlicher und schachlicher Forschung, mit zwei Partien von Simultanspielen gegen Viktor Kortschnoi.


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5.5.2002:

Schach spielen  

Der letzte Spieltag der Saison verlief für die letzten drei Mannschaften der Rochade gemischt. Die Vierte hat nach dem kampflosen Sieg gegen Durmersheim 3 alle Aufstiegsschancen gewahrt (mehr dazu später, wenn die anderen Ergebnisse bekannt sind), die Zweite verbleibt nach dem 4,5:1,5 gegen Hofstetten ein weiteres Jahr in der Landesliga. Bei der Dritten sieht es kritisch aus, das Abstiegsspiel gegen Sasbach 2 ging 5:3 verloren. Mehr Einzelheiten demnächst auf der Mannschaften-Seite.


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4.5.2002:

Rochade Kuppenheim: Zugriffsstatistik  

Die erste Mannschaft der Schachgemeinschaft errang in dieser Saison die Vizemeisterschaft. Hartmut Metz wirft einen Blick auf die Einzelbilanzen der Spieler, nachzulesen auf der Mannschaften-Seite

Hartmut Metz: Meko  

"In Prag hat sich nahezu alles versammelt, was im Weltschach Rang und Namen besitzt.": Hartmut Metz mit der neuesten Ausgabe der wöchentlichen Kolumne in der Meko.

Harald Fietz: Figo  

Harald Fietz berichtet von einem Jubelschrei am Ende des Jahrhunderts in der Rubrik Figo: Dr. Michael Dreyer spürte Emanuel Laskers letzte Schachschrift auf, "Wie Wanja Meister wurde".

Schach-Humor  

Die Gespräche am Spielabend drehen sich natürlich immer ums Schach. Den neuesten Beleg dazu, "Französisch mit Dolly Buster", finden Sie in der Humor-Rubrik auf der Sprüche-Seite 18.


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3.5.2002:

Schach

 

0% Schach! Dieses Mal keine neue Schachkombi sondern "Einsteins Rätsel": Albert Einstein verfasste dieses Rätsel im letzten Jahrhundert. Er behauptete, 98 Prozent der Weltbevölkerung sei nicht in der Lage, es zu lösen. Als Schachspieler können Sie jetzt zeigen, dass Sie schlauer als das Gros der Menschheit sind ... Die Auflösung finden Sie demnächst auf dieser Webseite.

1. Es gibt fünf Häuser mit je einer Farbe.
2. In jedem Haus wohnt eine Person einer anderen Nationalität.
3. Jeder Hausbewohner bevorzugt ein bestimmtes Getränk, hat einen bestimmten Lieblingsschachspieler (das haben wir im Vergleich zum Original leicht abgewandelt, um eine Nikotindroge nicht zu verherrlichen) und hält ein bestimmtes Haustier.
4. Keine der fünf Personen trinkt das gleiche Getränk, hat denselben Lieblingsschachspieler oder hält das gleiche Tier.

Frage: Wem gehört der Fisch?

Folgende Hinweise führen zu einer eindeutigen Lösung:

1. Der Brite lebt im roten Haus.
2. Der Schwede hält einen Hund
3. Der Däne trinkt gerne Tee
4. Das grüne Haus steht direkt links vom weißen Haus.
5. Der Besitzer des grünen Hauses trinkt gerne Kaffee.
6. Die Person, die Anand am meisten schätzt, hält einen Vogel.
7. Der Mann, der im mittleren Haus wohnt, trinkt gerne Milch.
8. Der Besitzer des gelben Hauses mag Aljechin am liebsten.
9. Der Norweger wohnt im ersten Haus.
10. Der Morphy-Verehrer wohnt neben dem, der eine Katze hält.
11. Der Mann, der ein Pferd hält, wohnt neben dem, der Aljechin mag.
12. Der Capablanca-Fan trinkt gerne Bier.
13. Neben dem blauen Haus wohnt der Norweger.
14. Der Deutsche mag Lasker.
15. Derjenige, der Morphy verehrt, hat einen Nachbarn, der Wasser trinkt.

Eric van Reem: Computerschach

 

Eric van Reem wirft in der Rubrik Coko einen niederländischen Blick auf das Dortmunder Kandidatenturnier. Daneben finden noch viele andere interssante Veranstaltungen statt, z.B. das Match zwischen Alisa Maric und David Baramidze.


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2.5.2002:

Schach-Krone  

Zwei Siege bei einer Niederlage lautete die Bilanz der Kuppenheimer U14 am Wochenende in Ottenau. Den Gastgeber schlug die Rochade mit 3:1. In gleicher Höhe unterlag das Quartett zum Auftakt gegen Hörden, nachdem eine Reihe von guten Chancen ausgelassen wurde. Zum Abschluss kamen Florian von der Ahé (Gesamtbilanz: 3/3), Olaf Schneider (2), Patrick Reichle (2) und Fabian Faulhaber (1) zu einem 4:0 über den Gernsbacher Nachwuchs.

Florian von der Ahé spulte souverän sein Pensum herunter und geriet nie in Gefahr, ein Remis oder gar einen ganzen Punkt abzugeben. Mit dem Zweispringerspiel im Nachzug "seifte" er zwei seiner Gegner schön ein. Olaf Schneider spielte zuweilen zu schnell und hätte fast in Runde drei nach besserer Eröffnung einzügig die Partie weggeworfen (nach Lxh7+, Kxh7; Txe8 wäre es nach einem Qualitätsverlust zappenduster geworden). In Runde eins zeigte er Kampfgeist und wäre fast noch mit einem Remis belohnt worden, aber in einem Springerendspiel trat er dem feindlichen Freibauern fälschlicherweise von hinten entgegen.

Patrick Reichle vergab gegen Hörden ein mögliches Remis durch Dauerschach, ansonsten zeigte er relativ ordentliche Partien mit wenig Fehlern. Fabian Faulhaber ließ sich zum Auftakt gegen Hörden in gewonnener Stellung einzügig matt setzen. Danach stand er ebenfalls nach wechselhaftem Spielverlauf auf Gewinn. Doch das Prinzip des Zugzwangs war ihm ein Rätsel. "Da hilft nur Training", kommentierte sein Coach Ralf Gantner.

Den Bezirkstitel machen wohl Hörden und Baden-Oos unter sich aus. Rang drei dürfte an die Rochade gehen. Eine Qualifikation für die badische Meisterschaft gibt es allerdings nicht zu gewinnen, da auf Verbandsebene keine U14-Meisterschaft stattfinden wird.

Rochade Kuppenheim  

Worauf kann der "hauptberufliche" Schatzmeister der Rochade Kuppenheim stolz sein? Natürlich auf seine positiven Kassenabschlüsse. Natürlich versuchen zunehmend mehr Halunken dies hehre Ziel von Ralf Ehret zu torpedieren. Der 38-Jährige gibt aber nicht auf und trotzt diesen Hallodris. In den "64 Fragen an" kommt auch zum Ausdruck, dass der Kandinsky- und Foreigner- Liebhaber stolz auf sein Remis gegen Hartmut Metz ist und den Fide-Meister gerne noch dreimal im Pokal den "Arsch versohlt", so ihm eine Fee mit drei Wünschen behilflich sein sollte. Geht es nicht gegen Hartmut, verblüfft Ralf Ehret die Kontrahenten gerne mit seiner größten Stärke am Brett: frühzeitig Remis anbieten! Übrigens ein Wesenszug, der keinem aus dem Kreisklassen-Team fremd zu sein scheint. Natürlich dient die Verkürzung der effektiven Spielzeit vor allem für zweierlei: Um ungestört an der fremden Dame herumzufummeln, was Ralf Ehret magisch zum Schach zieht, und um die bedeutendste Erfindung der Menschheit unverzüglich immer wieder zum Einsatz zu bringen: den Flaschenöffner. So sind sie, die bekennenden Warm-Bier-Hasser aus der Dritten - kein Wunder, halten Ralf Ehret&Co. Gerd Müller für den gefährlichsten deutschen Schachspieler aller Zeiten ...

Harald Keilhack: Hack  

Harald Keilhack mit der neuesten Ausgabe der Schachspalte der Stuttgarter Zeitung in der Rubrik Hack mit Neuigkeiten aus der Württembergischen Oberliga (SK Schmiden Oberliga-Meister) und einer interessanten kommentierten Partie vom starken GM-Turnier in Poikowski in Sibirien.

Rochade Kuppenheim: Zugriffsstatistik  

Die Heimatseite auf hohem Niveau aber mit absteigender Tendenz. Genaueres bei den monatlichen Zugriffszahlen der Heimatseite auf der Info-Seite unten.

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