KombinationenNur 10 Zügevon Reinald Kloska, Januar 2005 |
Nur 10 Züge, die allesamt noch Theorie waren, spulten Gustafsson und Pons am vergangenen Wochenende in Baden-Baden am ersten Brett der Bundesligabegegnung OSC Baden-Baden gegen Hamburger SK ab. Da in der Bundesliga die meisten Spieler für Ihre Einsätze berechtigterweise entlohnt werden, stellt sich - zumindest mir - eine Frage. Wie werden die Spieler eigentlich entlohnt?
Eine Entlohnung pro Zug ist sehr unwahrscheinlich, denn sonst gäbe es keine Remisen nach 10 Zügen. Somit bleibt fast nur noch ein Festgeld pro Partie, eventuell verbunden mit einer erfolgsabhängigen Ausschüttung. Ist dieses bzw. jedes Festgeld aber für 10 Theoriezüge nicht zu hoch? Was ist der Grund für dieses Kurzremis? Mannschaftstaktik? Klären werden wir das hier nicht, es kann uns zudem auch völlig egal sein. Jedenfalls hat Baden-Baden trotzdem mit 6,5:1,5 hoch gegen den Hamburger SK gewonnen, am Folgetag gab es ein von der Höhe her eher enttäuschendes 5:3 gegen den Preetzer TSV. Aus diesem Spiel ein Blick auf Das Brett von GM Robert Hübner:
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GM Hübner - Junge
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