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Lösung der Kombination

Alt und älter

von Reinald Kloska, September 2003

zur Kombination












Stoll, A. - Kloska
Landesliga 1981

Weiß steht bereits etwas besser und hätte nach dem Fehler 12...Dd5? den Sack zumachen können. Jedoch war sein Zug 13.c4? nicht der richtige dazu. Welchen anderen Zug hätte er wählen sollen? [ 13.b4 Lxe5 ( 13...Sb7? 14.Lc4 und die Dame ist mitten auf dem Brett gefangen.) 14.fxe5 Dxe5 15.bxa5 Die eine Mehrfigur reicht zum Gewinn aus.]













Stoll, A. - Kloska
Landesliga 1981

Kaum zu glauben, aber mit 34.Lxf8? verdirbt Weiß diese Partie, die er bereits in der Eröffnung hätte gewinnen können, nun vollends. 34...Se2+ 35.Kh1? Sd4? Schwarz ist aber auch blind, denn sonst hätte er was gesehen? [ Schwarz hätte das nun wirklich nicht schwer zu erkennende Matt 35...Da1+ 36.Kh2 Dg1# sehen müssen.]

36.Dc5 Sxf3 37.gxf3 Dxc5?
Und nun verdirbt Schwarz seinen Vorteil. Wie hätte Schwarz seinen Vorteil behalten können? [ Immerhin zwei Mehrbauern behält Schwarz nach 37...Da1+ 38.Kg2 Dxa2+ 39.Kg3 Sxb3 ]













Sutterer - Schmidt-Schäffer
Open Baden-Baden 1991



13...Sg4 14.f4?
Ein Fehler, der nicht konsequent ausgenutzt wird.

14...Dh4?!
Ja, der Vorteil bleibt, er hätte jedoch noch grösser sein und eventuell sogar zum Matt führen können. Aber wie? [ 14...Sb3 15.Lxb3 Lc5+ 16.Kh1 Dh4 17.h3 ( 17.Dxg4 Lxg4 hilft auch nicht wirklich weiter.) 17...Dxg3 18.hxg4 Nur 18.Dxg4 würde das Matt verhindern. 18...Dh4# ]

15.h3 Dxg3 Auch hier wäre für Schwarz etwas Besseres möglich gewesen, was?
[ Wiederum 15...Sb3 , allerdings mit der neuen Folge 16.hxg4 Lxg4 17.Df2 Sxa1-+ ] Die Partie endete aber auch so bald in ein paar Zügen, so dass die Unterlassungen seitens Schwarz nicht relevant waren.

16.hxg4 Lxg4 17.De1 Dxe1 18.Txe1 f6 19.Ld2 fxe5 20.fxe5 Kh8 21.b4 Sd7 0-1




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