Nachdem im Forum keine Einträge zu Lösungsversuchen der Kombinationen kommen, drehe ich nun den Spieß um und hänge mich mit der heutigen Kombination an eine stattfindende Forumsdiskussion an. Robert Miklos, unser Webmaster, stellt in mehr oder weniger regelmässigen Abständen Kurzpartien auf die Trainingsseite. Bei einer der französisch eröffneten Kurzpartie gab Schwarz nach 9.Sxf7 auf und Bernhard Bauer wunderte sich, wieso.

   Ein Landesligaspieler äussert sich hierzu zurückhaltend (vielen Dank!) und verheißt dabei dem Weißen den Sieg. Etwas mehr in die Analyse stieg Jürgen Feiler ein, wobei er abschliessend meinte "Natürlich muss man die Stellungen jeweils noch gewinnen, aber der Vorteil liegt klar auf der Hand." Ob damit nun die ganze Wahrheit bereits aufgedeckt ist? Sehen wir uns heute nochmals die Stellung an und versuchen, einen Grund für die schwarze Aufgabe zu finden.

   Da aber bei dieser Kombination bereits einige Vorarbeit geleistet wurde, beschäftigen wir uns zuerst mit einem Missionar, der verdammt in der Klemme steckt. Er hat sich auf seinem Weg nämlich von einem wilden Stamm gefangen nehmen lassen und nun droht ihm Unheil. Die Wilden eröffnen ihm, dass er noch einen Satz sagen darf. Sollte dieser Satz wahr sein, so soll er gekocht und verspeist werden. Ist der Satz jedoch unwahr, so wird er den Löwen zum Fraß vorgeworfen. Da unser Missionar allerdings recht schlau ist, fiel ihm ein Satz ein, der sein Leben rettete. Was sagte er?

   Jetzt darf die Diskussion zu dieser Kurzpartie von schlauen Missionaren im Forum gerne fortgeführt werden.