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Schachhumor

Schach auf die witzige Art

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   Kai Götzmann über eine Partie unseres geliebten Präsidenten Heribert Urban:

"Er hat gute Züge mit schwachsinnigen Absichen gemacht!"


   Beim Tennisturnier erzählte Bernd Geiger dem Oberschiri Reichert, der für die Rastatt-Rheinau Schach spielt, daß er in der nächsten Saison am ersten oder zweiten Brett bei der Caissa Rastatt spielen wird. Reichert, der das nicht glauben mochte, mutmaßte er doch Bernd immer noch bei der einzigartigen Rochade:

"Was, bei der Caissa ?"

Bernd ganz stolz: "Ja"

Reichert: "Dann steht es aber schlecht um die Caissa!"


   Hastings (England), Günter Walz sinnierend vor dem Spiegel stehend und sich frisierend: "Wenn es so weitergeht, brauche ich bald keinen Kamm mehr. Dann reicht ein Waschlappen!"

   Kai Götzmann, der perfekt Englisch spricht, wie sich am Postschalter herausstelle: "Ich hätt' gern ten stamps to Germany!"


   Kai bein Skat, nachden er für das Schmieren eines Königs vorwurfsvolle Blicke erntet:

"15 mal 4 gibt auch 16!!"

Kai später dazu:

"Ich hab' doch plus gemeint"


   Und dann war da noch Günter, der zornig zu Kai meinte:

"Du hast Dich vergeben!"

Wofür die zwei Karten, die sonst keiner nimmt, wohl gut sind?? Wer kann's schon sagen ...


   Nicht zu vergessen ist Hartmut Metz. Nach einigen schweren Niederlagen zeigte er sich in der Nacht polyglott und analysierte im Schlaf auf Englisch: "Knight e five!" (Springer e5 ins Deutsche übersetzt).

Das letzte Geschehnis hatte als einzigen Zeugen Günter, der wie gewöhnlich gerade aufstand, wenn die anderen ins Bett gingen.


   Günter, als wir im Zug sitzend an einen englischen Friedhof vorbeifuhren:

"Der isch jetzt au net schlecht!"

Hartmut daraufhin:

"Da würdsch du jetzt au gern liegen, was?!"


   „Schach ist rund!"

Was immer du uns damit sagen willst, oh du großartiges Genie Jürgen Gersinska, teile es uns auch mit.


   Überreizte Spieler aus allen Herren Ländern haben auf ihre Teilnahme an den Mannschaftskämpfen verzichtet seit bekannt geworden ist, daß täglich um die Mittagszeit mit dem Erscheinen des Teamgeistes zu rechnen sei.


   Das Schmieren des INGO/DWZ-Sachbearbeiters ist turnusmäßig durchzuführen, damit eine festgefahrene INGO/DW-Zahl immer mal wieder ins Rutschen kommt.


   Die Meisterschafts-Hoffnungen unserer Verbandsligagegner eigneten sich hervorragend als Silvesterraketen: Sie steigen rasch auf, sind nicht sehr helle und platzen mit dezentem Knall!


   Unser Schwetzinger Mitglied Helge Roes ist nicht nur ein starker Verbandsligaspieler, sondern besitzt auch noch Gespür für gute Lektüre. Nachdem er die Trostrunde A des 12h-Blitzturnieres gewonnen hatte, durfte er sich am "Gabentisch" als erster Preisträger zwei Buchpreise aussuchen. Neben den rund 50 Buchpreisen lag da aber noch ein einjähriger Gutschein für die Europa-Rochade - Helge stürzte sich gleich auf den Gutschein.

Als er dann erfuhr, daß er sich außerdem noch ein Buch nehmen darf, wollte der Schwetzinger dies gar nicht glauben. Ungläubig, aber sehr zufrieden, zog er dann freudestrahlend mit den zwei Preisen von dannen. Na, wenn er erst einmal "Leser kontra Computer" von Hartmut Metz liest, wird ihm die Freude schon noch vergehen.


    Jürgen Gersinska ist Rundenturnierleiter, im Fachjargon kurz RTL, der Landesliga und Bereichsklasse Mittelbaden/Ortenau. Jürgen zu dem Thema nach dem letzten Spiel gegen Kehl:

"Das ist schon mein zehntes RTL-Jahr."

Toni Stückls trockene Entgegnung:

"Dann wird's Zeit, daß Du auf SAT1 umschaltest!"


   Reinhard Kühl und Klaus Harsch sind zwei unserer Mitglieder der ersten Stunde. Sie waren auch maßgeblich daran beteiligt, daß in Kuppenheim ein Schachklub gegründet wurde. Leider spielte Klaus jedoch bis heute nicht für die Rochade. Unlängst meinte deshalb Reinhard beim nachtraininglichen Umtrunk in der Kneipe:

"Erst macht er mir ein Kind, und dann läßt er mich sitzen!"


   Jochen Klumpp, als er Thomas Holfelder nach langer Zeit wieder einmal beim Tennisturnier sah:

"Der ist aber groß geworden"'

Hartmut Metz: "Ja, ja, wie die Zeit vergeht!"

Jochen: "Als ich das letzte Mal gegen ihn gespielt habe, da war er etwa so groß." Jochen zeigte dabei mit beiden Händen eine Strecke von 15-20 cm.

Hartmut: "Ja, ja, da mußte man damals noch darauf achten, daß man ihn nicht aus Versehen mit in den Figurenkasten gesteckt hat ...."


   Ralf Schuberts Frau kam gegen 20:30 Uhr in den Spielraum. Jürgen Gersinska, der gerade seine Partie vor versammelter Mannschaft (die, die seine Davidoff ertrugen, waren noch da) analysierte, drehte sich um und meinte in Richtung Ralfs Frau:

"Das ist ja theoretisch interessant!"

Ralfs Frau Sabine wirkte darauf übrigens etwas verstört ...


   Eine nette Geste war das kleine Meisterschafts-Geschenk der Durmersheimer: Der mittelbadische Vorsitzende und Mannschafts-Führer der Gäste, Bernd Sauer, überreichte der Rochade einen 24er-Pack Dextro-Energen:

"Damit der Rochade in den ersten drei Runden der Oberliga nicht die Energie ausgeht."

Danke!

Leider meinte es unser Ex-Präsident Reinhard Kühl nicht ganz so gut mit Bernd Sauer. Da Kühl liebend gern ein 4:4 gemacht hätte, um das schöne Wetter zu genießen, hatte er nach der Ablehnung eine gewisse Wut im Bauch und überrannte Sauer im Husarenstil, nachdem dieser auch noch eine frühzeitige Remisofferte ausschlug. Bald hatte Kühl im Endspiel die Dame für einen Turm! Bernd spielte trotzdem unbeeindruckt weiter. Kühl daraufhin trocken:

"Herr Sauer, heute spielen Sie aber gerne Schach!"

Sauer verstand und gab frustriert auf!


   Hartmut Metz verteilte während des Pokalspiels gegen Hörden übrige RE-Ausgaben an interessierte Gäste. Auch Fritz Rahner bekam ein paar Hefte geschenkt und fragte anständigerweise:

"Bekommst Du etwas dafür?"

"Ja, ein Dankeschön", antwortete Hartmut und schob kurz darauf noch nach:

"Du kannst ja noch ein Bäuerchen dafür geben!"

Gesagt, getan. Etwas später stellte Fritz gegen Alexander Hatz das "Bäuerchen" ein, wonach dieser die Partie im Endspiel sicher zum Sieg führen konnte.


   Nach den letzten demoskopischen Untersuchungen deutscher Schachspieler entfallen auf einen Spieler unter INGO 100 bereits 26 über INGO 100 ... Das ist bei einem Durchschnittsgewicht von 75 kg auf die Dauer eine ganz enorme Belastung.


   Für Präsidentschafts-Kandidaten, die nicht gewählt werden, stehen als Ausweichtermine noch zur Verfügung: Die Wahl zum Mister Universum ... die Damenwahl beim Tanztee im Ochsen. 


   "Gaser" schleuderte Frank Westermann Michael Waschek wutentbrannt entgegen, nachdem er gegen ihn im Vereinsblitz-Cup "nur" Remis spielte. Übrigens hatte Frank in der Schlußstellung den blanken König gegenüber drei Bauern des Gegners, als Michaels Blättchen fiel.


   Beim zweiten 12-Stunden-Blitz entsponn sich zwischen Martin Merkel, der unter anderem Laugenstangen mit Käse oder Schinken verkaufte, und einem kauflustigen Kunden folgender Dialog:

Kunde: "Ich hätte gern eine Käsestange."

Martin: "Mit Käse oder Schinken?"

Die Antwort des verblüfften Kunden wurde der Nachwelt leider nicht hinterlassen ...


   "Ich war der erfolgreichste Spieler im Korbball-Club - Keiner hat soviele Körbe erhalten wie ich!"

Ralf Wendelgaß als er die Auflösung des Korbball-Clubs (eine dem Basketball verwandte Sportart) an der Uni Karlsruhe bedauerte.


   Als Wolfgang Gerstner zu Beginn des Badischen Schachkongresses im Turniersall eintraf, stand auf der Namensliste: Wolfgang Gerstner, SG Baden-Baden, Ingo  ca 70.

Etwas überrascht fragte er den Turnierleiter Saffran:

"Herr Saffran, haben Sie schon einmal die Namensliste betrachtet?"

"Wieso, was steht denn da?"

"Wolfgang Gerstner, SG Baden-Baden, Ingo ca. 70."

"Und, stimmt daran etwas nicht?"

"Außer meinem Namen, nichts. Wie kommen Sie denn auf meine seltsame Ingozahl?"

"Ganz einfach: Im alten Ingospiegel stand 81, im neuen 59. Das schien mir doch zu wenig, und so habe ich beide Zahlen gemittelt."

"Aha. Aber wieso spiele ich denn für Baden-Baden? Mit denen habe ich noch nie etwas zu tun gehabt."

"Oh! (kurze Pause) Ach ja, du spielst doch für die Rochade Kuppenheim!"


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