Schach purSchach, Schach und nochmals Schachvon Robert Miklos, 20. Juni 2004 |
Der Niederländer "KingLoek" van Wely hat das Kuppenheimer Zwölf-Stunden-Blitz 2005 zum zweiten Mal online gewonnen. Der Spielstil war dabei nicht spektakulär, sondern pragmatisch-routiniert. Trotzdem finden sich ein paar interessante taktische Momente in den immerhin 54 Blitzpartien (es wurde 4-Minuten-Blitz gespielt).
|
X-Y
|
|
X-Y
|
|
X-Y
|
Alles Fragen und noch mehr Fragen, die nächsten Montag ihre Antwort finden werden, dann noch mehr Beispiele aus Blitzpartien. Bis dahin steht, wie immer, unser Schach-Forum für Tipps, Vorschläge und sonstigen Feedback zur Verfügung.
|
Für die Trainingswütigen unter unseren Besuchern noch ein paar Tipps: ChessBase bringt in den letzten Jahren CDs und DVDs mit dem Chess Media System auf den Markt, das sind Trainings-Videos, die man mit einem Schachprogramm wie Fritz oder auch mit der Datenbank ChessBase anschauen kann, eine tolle Sache (Rezensionen kommen immer wieder in der Rubrik Test). Die behandelten Themen sind vielfältig, die Qualität eher durchschnittlich: Mindestens eine der Scheiben ist gefährlich (Luthers "Aljechin-Verteidigung", es fehlen wichtige Varianten, die gezeigten werden unterirdisch kommentiert), ein paar der Scheiben sind harmlos. Es gibt allerdings auch einige Perlen, z.B. die zwei DVDs von Kortschnoi ("My Life for Chess"), in denen er ein paar seiner Partien kommentiert (leider nur auf Englisch, zum Glück gibt es auf Deutsch seine drei Bücher, herausgegeben von Olms). Wenn einer der Großen des Königlichen Spiels Partien kommentiert, sollte man zuhören. Was ist die Kortschnoi-DVDs noch mehr von den meisten anderen Schach-Videos unterscheidet ist mein Eindruck, dass sich Kortschnoi auf die Lektionen gründlichst vorbereitet hat. |
|
Ein Mann war seit 10 Jahren auf einer einsamen Insel gestrandet, ganz allein und nur knapp überlebend. Da sah er eines Tages eine schöne Frau in einem hochmodernen Taucheranzug aus dem Meer auftauchen. Sie wollte gleich wissen, wie lange er dort sei, ob er allein wäre, wie er es geschafft hätte usw. Mit einem Lächeln fragte sie dann: "Du hast sicherlich lange kein Bier mehr getrunken, möchtest du eines?". Der Mann war entzückt, die Dose Bier war kühl und wohlschmeckend. Danach, die Frau, wieder lächelnd: "Du würdest gerne eine Zigarre rauchen, richtig?" Sie hatte auch eine dabei, in einer Dose in einer der Seitentaschen. Als es dem Mann so richtig gut ging, fragte die Frau mit einem breiten Grinsen: "Du warst so lange ganz alleine, möchtest du ein bisschen spielen?" und zog sich langsam den Taucheranzug aus. Der Mann war ganz verblüfft: "Was, du hast sogar ein Schachbrett da drin?" |