Termine Verein Mannschaften Mitglieder REO Texte 12h-Blitz Meko Start Herbie Test Extra Humor Training Links Gästebuch Info News-Archiv |
28. November 2007
Meko: "Die Decke vernagelt nicht den Kopf" - Iwantschuks "hilfreiche Blicke" an die kahlen Wände / Zwei deutsche Großmeister beim Schach-Weltcup vorzeitig unter den letzten 64
Meko: Leiser Abgang endet mit Donnergrollen - Schach-Legende Robert Hübner scheidet im Streit vom OSC Baden-Baden
Mittelbadischer Einzelpokal: Michael Zunker (SF Hörden) - Hans-Erich Gubela (SF Sasbach) Bernhard Ast (SC Iffezheim) - Arnd Braun (SC Bühlertal) Markus Merkel (SC Iffezheim) - Hartmut Metz (SCR Kuppenheim) Florian Steiner (SC Ötigheim) - Johann Wormsbecher (SC Bühlertal)
Verbandsrunde 2007/2008: Spielberichte zur dritten Runde unserer Mannschaften in der Verbandsliga, der Bereichs- und Bezirksklasse. kommentierte Partien: Ralf Großhans - Patrice Lerch, Verbandsliga Südbaden
Kuppenheimer hören mit Schach auf: Näheres zu dieser Spekulation findet sich bei den Sprüchen.
Meko: Russland knüpft an alte Vormacht an - Überragender Peter Swidler führt Nationalteam zum EM-Titel
Mittelbadischer Einzelpokal:
Mittelbadischer Mannschaftspokal: Ralf Ehret und Jens Lehmann im Leid vereint. Ein Thema, das am Vereinsabend diskutiert wurde, ist für die Annalen festgeschrieben.
Meko: Mietzner zeigt Schachmiezen aus Rodewisch die Krallen - OSC Baden-Baden startet mit zwei Siegen / Schärfste Bundesliga-Rivalen patzen
"Geschlagen wird nur auf dem Brett!": Professioneller Trainer Hubert Weßbecher startet Schach-AG an der Kuppenheimer FavoriteschuleOffenbar hält Hubert Weßbecher nicht viel vom neuen Trend, der seit vergangener Woche zum Medienereignis wurde: Schachboxen. Energisch ruft Hubert Weßbecher zwei seiner Schützlinge zur Räson: "Geschlagen wird nur auf dem Brett!", lässt er zwei Jungs mit lässigem Ton erfahren, die daraufhin ihre Balgerei umgehend einstellen. In der neu gegründeten Arbeitsgemeinschaft (AG) an der Kuppenheimer Favoriteschule ist nur der erste Teil von Schachboxen - jener für den Geist - gefragt. Jeden Donnerstag von 15.45 bis 17.15 Uhr muss aber auch zunächst kräftig geschlagen werden - jedoch, wie erwähnt, nur auf dem Brett. Weßbecher bringt dem knapp einen Dutzend Schüler die Figurenschritte mit Schlagschach bei. Später ist das Ziel genau umgekehrt, sollen doch möglichst wenige eigene Klötzchen verloren gehen. "Dann muss man die Kurve kriegen. Am Anfang ist das Spiel aber ideal", weiß der Karlsruher. Der professionelle Schachlehrer weiht auch schon seit Jahren Kinder im Hügelsheimer Jugendzentrum, beim Rössl Muggensturm, in Malsch und Durmersheim in die Geheimnisse des königlichen Spiels ein. In Karlsruhe und Umgebung unterweist der gelernte Vermessungsingenieur ebenso den Nachwuchs. In der Karlsruher Schule für Sehbehinderte spielt der 52-Jährige sogar mit einem blinden Mädchen. Weil Weßbecher sein guter Ruf als beliebter Schachlehrer vorauseilte, hat ihn nun auch die Caissa-Rochade Kuppenheim für die Favoriteschule engagiert. "Zum einen belegen Studien immer wieder, dass Schach ideal für das logische Denken ist und schulische Leistungen fördert", erklärt Markus Merklinger. Der Präsident der Schachgemeinschaft räumt aber ebenso ein, "wir hoffen zum anderen natürlich auch darauf, dass die Jugendlichen dann irgendwann im Verein Schach spielen wollen". Die Chance darauf ist sicher gegeben, wenn man beobachtet, wie sich die Schüler in der AG von dem ersten Zauber des Denkspiels fangen lassen. Und Weßbecher haben sie sowieso gleich ins Herz geschlossen. "Herr Weßbecher, darf ich das nächste Mal mit Ihnen spielen?", fragen Tim und Philipp am Ende der Schulstunde. Der in der Schach-Weltrangliste geführte Trainer gibt sich salomonisch: "Wir losen aus: Wer den weißen Bauern zieht, der ist das nächste Mal dran." Tim gewinnt - doch Philipp wird auch gleich getröstet von dem Kuppenheimer AG-Leiter: "Bestimmt ist Zeit für eine zweite Partie."
Blitzcup: Munteres Wechselspiel in der Führung bei der Jahreswertung: Reinald Kloska löste dabei Hussain Chaltchi wieder ab. Das Novemberturnier gewann überraschend Boris Feiguelmann. Meko: K.o.-Schläge auf dem Brett und im Ring - Frank "Anti Terror" Stoldt Weltmeister im Schachboxen / Der Sport, der aus der "Äquatorkälte" kam
Mittelbadischer Mannschaftspokal: Lockerer Einzug ins Viertelfinale / Leichter 4:0-Erfolg über SC GaggenauDie erste Mannschaft der Caissa-Rochade Kuppenheim ist problemlos ins Bezirkspokal-Viertelfinale eingezogen. Der mittelbadische Rekordsieger hatte gegen den Kreisligisten keine Mühe, um zu einem 4:0 zu kommen. Hubert Schuh, Velimir Kresovic und Ralf Großhans sorgten gegen nominell weit unterlegene Gegner für klare Verhältnisse. Lediglich Hartmut Metz hatte mit Pantelis Peponis einen etwas hartnäckigeren Gegner. Gaggenaus Spitzenspieler geriet mit Weiß aber zunehmend in die Defensive und büßte dann Material ein, weshalb Peponis nach 33 Zügen und 2:59 Stunden Spielzeit aufgab.Kuppenheim – Gaggenau 4:0 1. Brett Hartmut Metz - Pantelis Peponis 1:0, 2. Hubert Schuh - Ivan Vugrin 1:0, 3. Velimir Kresovic - Peter Weiß 1:0, 4. Ralf Großhans - Klaus Riemann 1:0.
Mittelbadischer Mannschaftspokal: Die Zweite gelangt reibungslos ins Viertelfinale / Ottenau - Kuppenheim II 1:3Im Mannschaftspokal hatte Kuppenheim II erstaunlich wenig Probleme, die nächste Runde zu erreichen. Zunächst lösten Ralf Gantner und Wolfgang Kaupp ihre Pflichtaufgaben gegen nominell deutlich schwächere Gegner sicher. Allerdings unterlag dann Boris Feiguelman in einem komplizierten geschlossenen Sizilianer gegen den stark aufspielenden Stefan Krieg.Ein Sieg des favorisierten Fabian Ferster gegen Michael Lorenz an Brett 1 hätte nun Ottenau, Dank Berliner Wertung, zum Weiterkommen gereicht. Ferster hatte aber nach schwacher Eröffnung bereits Qualität und Bauer eingebüsst, ein aktives Läuferpaar und ein starkes Bauernzentrum war dafür zu wenig Kompensation. Lorenz gelang es, die Stellung zu konsolidieren und den ganzen Punkt einzufahren. 1. Ferster (2103) - Lorenz (1921) 0:1; 2. Krieg (1730) - Feiguelman(1921) 1:0; 3. Jovanovic (1258) - Gantner (1833) 0:1; 4. Ahmad (1269) - Kaupp (1701) 0:1
Mit Kachiani-Gersinska wieder zum Titel Muggensturmer Großmeisterin feiert gegen Rodewischer Schachmiezen ihr Comeback in Baden-Baden"Absolute Weltklasse wie die Herren haben wir nicht", räumt Yaroslav Srokovskiy ein. Doch der Baden-Badener glaubt dennoch, dass die "erweitere Weltspitze" auch reicht, um bei den im Schatten stehenden Schachspielerinnen das gleiche Ziel zu verwirklichen: die deutsche Meisterschaft zu gewinnen. Die Damen des OSC Baden-Baden starten am Samstag als Favorit in die neue Bundesliga-Saison. Im Gebäude von Sponsor Grenke-Leasing (Neuer Markt 2) erwarten die Kurstädter zum Auftakt um 14 Uhr die Rodewischer Schachmiezen. Am Sonntag (9 Uhr) liegt die Messlatte gegen Schott Mainz deutlich niedriger Der Vizemeister hat sich auf einer Position verstärkt: Ketino Kachiani-Gersinska kehrt nach ausgeräumten Unstimmigkeiten wieder zurück an die Oos. Die Muggensturmerin hatte in der vergangenen Saison Position eins bei Reisepartner Karlsruher SF übernommen und sitzt nun beim OSC - Bestbesetzung vorausgesetzt - am fünften Brett. Das allein dokumentiert schon die Stärke, schließlich ist die 36-Jährige in Deutschland noch immer die beste Spielerin hinter der Dresdnerin Elisabeth Pähtz. Mit ihr trat Kachiani-Gersinska in den vergangenen Tagen mit allerdings wenig Erfolg bei der Europameisterschaft in Heraklion an. Nach dem zeitigen Rückflug aus Griechenland soll es nun wieder besser werden. Kaum zum Einsatz dürfte Julia Bochis kommen. Das Talent aus Hörden schloss sich dem Erstligisten an, um in den Genuss des Trainings mit den OSC-Profis zu kommen. Srokovskiy will dies ohnehin an den Freitagabenden vor den Bundesliga-Einsätzen forcieren, um die einheimischen Amateurspielerinnen wie seine Ehefrau Katja Borulya oder Iamze Tammert "aufzuwärmen. Das gemeinsame Training stärkt auch den Mannschaftsgeist", glaubt der neue Kapitän. Neben Titelverteidiger USV Halle hat Srokovskiy wieder Dresden als schärfsten Rivalen in der Zwölfer-Liga ausgemacht. Der Kurstädter warnt jedoch davor, wie im Vorjahr an eine Zuspitzung in den direkten Duellen zu glauben. "Wir haben zu oft gegen andere Mannschaften 3:3 gespielt", verweist Srokovskiy auf den Grund für Platz zwei. Das soll heuer nicht mehr passieren. Gegen die Rodewischer Schachmiezen tritt der OSC deshalb mit Spitzenspielerin Viktorija Cmilyte (Litauen) an. Ein Kantersieg über Mainz dürfte tags darauf folgen. "Wir müssen gewinnen, wenn wir Meister werden wollen", unterstreicht Srokovskiy die Ambitionen des Gastgebers.
REO: Weit über ein Jahr uneingeplante Pause gab es beim REO, jetzt endlich die Ausgabe 68 von März bis April 1995.
Meko: Schach-Talent rettet vor Malaria-Tod - Ägypter Adly bei Junioren-WM zum zweiten Mal mit Fortuna im Bunde |