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Aktuelles-Archiv Oktober 2005

Schach-News Rochade Kuppenheim Oktober 2005

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29. Oktober 2005:

Schach  

'Prinz Fritz und andere Wunderkinder. Amüsantes Lehrbuch "Wie geht Schach?" fußt auf preisgekröntem PC-Spiel': Eine neue Ausgabe der wöchentlichen Schachkolumne Meko von FM Hartmut Metz, mit einer ausführlich kommentierten Schachpartie.

 

Schach-Kolumnist FM Hartmut Metz


27. Oktober 2005:

Schach-Meisterschaft  

Die erste Runde der Vereinsmeisterschaft ist mit großem Vorteil für die Weißspieler - sie gewannen alle Partien - abgeschlossen, die Partien dieser ersten Runde stehen zum Nachspielen oder zum Download bereit.

 

Schachgemeinschaft Rochade Kuppenheim

Schach-Pokal  

Im mittelbadischen Pokal stehen Ralf Gantner und Hartmut Metz im Viertelfinale. In der Runde der letzten 16 bezwang Gantner den Ötigheimer Florian Steiner. Metz durchlebte gegen Michael Zunker eine wechselhafte Partie. Aus der Eröffnung heraus stand er bald mit Schwarz auf Gewinn, verpasste aber den K.o.-Schlag. In Zeitnot ergab sich ein Kuriosum nach einem Qualitätsopfer von Metz: Der FM gab mit der Dame auf h3 dem König auf f1 ein Schach. Der musste ziehen - doch nach etwa einminütigem Brüten zog Zunker Tc1-c7! Diensteifrig notierten beide Akteure den Zug. Anschließend stürzte es Metz in tiefe Verzweiflung, dass er gegen König partout kein Damenschach fand, mit dem der Turm auf c7 weggefischt werden konnte!!! Nur gut, dass Kiebitz Markus Hirn noch Herr seiner Sinne war. Erst räusperte sich der Zuschauer, dann hob er zur verbalen Reklamation an, weil sich sein Kuppenheimer Mannschaftskamerad gestört fühlte und ihn deswegen anblickte! Flugs war die Lage geklärt, der Turm ging zurück, Zunker entschuldigte sich und zog den König. Beim weiteren schnellen Hauen und Stechen konnte Metz die Qualität mit Mehrbauer zurückgewinnen, tüftelte jedoch eine vermeintlich brillante Kombination aus, die ihn plötzlich einen Springerverlust nach dem ersten von zwei Zügen fürchten ließ. Schockiert opferte Schwarz seinen Rappen auf d4, um dann ein dummes Damenschach zu geben, anstatt mit einem Turm-Zwischenschach einen Turm zurückzugewinnen und mit zwei Mehrbauern glatt auf Gewinn zu stehen. Immerhin hatte der Kuppenheimer so viel Glück, dass die Stellung mit Minusturm gute Angriffschancen ergab, weshalb Zunker lieber nichts riskierte und ein Dauerschach zuließ. Im Blitz rettete das passive Rochade-Mitglied erneut die erste Partie aus Verluststellung heraus und akzeptierte bei 18 gegenüber 7 Sekunden fair ein Remis in einer ausgeglichenen Stellung mit Turm und zwei Bauern gegen Springer und drei Bauern. Erst in der zweiten Blitzpartie konnte sich Metz dann durchsetzen.
Die weiteren Pokal-Ergebnisse, die in Kuppenheim ermittelt wurden: Markus Ehrlacher (SC Iffezheim) - Paul Schneider (SC Bühlertal) 1:0, Daniel Schneider (SAbt Vimbuch) - Anton Graf (SC Bühlertal) 1:0, Norbert Frühe (SF Hörden) - Andrej Birg (SC Gernsbach) 0:1.

 

Schachgemeinschaft Rochade Kuppenheim

Schach-Pokal  

Im deutschen Pokal am Samstag (14 Uhr) befindet sich die Rochade Kuppenheim in arger Personalnot: Gleich vier Stammspieler, darunter Großmeister Ludger Keitlinghaus, haben für Turniere in Baden-Baden und Bad Wörishofen gemeldet! Deshalb dürfte sich beim pfälzischen Oberligisten Ludwigshafen ein offenes wie spannendes Match entwickeln. Der badische Pokalsieger muss an seine letzten überragenden Cup-Leistungen anknüpfen und über sich hinauswachsen, um die zweite Runde zu erreichen.

 

Schachgemeinschaft Rochade Kuppenheim


25. Oktober 2005:

Schach  

Mit großer Mühe hat die Rochade Kuppenheim einen Fehlstart in der Schach-Oberliga vermieden. Der Meisterschaftsaspirant setzte sich nach einer fast sechsstündigen Zitterpartie mit 4,5:3,5 gegen Aufsteiger SC Lampertheim durch. Mehr zum Spiel von FM Hartmut Metz im Spielbericht auf der Mannschafts-Seite.

 

Schachgemeinschaft Rochade Kuppenheim


22. Oktober 2005:

Hermann Hettich  

Hermann Hettich ist der Senior der Rochade Kuppenheim. Heute feiert das Gründungsmitglied der Schachgemeinschaft seinen 75. Geburtstag! Dazu wünscht ihm die Rochade-Familie alles Gute! Neben Präsident Alexander Hatz, der einen Geschenkkorb überbringt, geben sich sicher auch die Fußballer des SV 08 Kuppenheim die Klinke in der Hand. Beim Landesligisten ist er noch immer eine der tragenden Säulen. Und auch bei seinem Schachclub gilt der passionierte Kegler als Aktivposten. In der Bezirksklasse geht Hettich zuweilen ans Brett, bringt das Spielmaterial auf Vordermann, baut Pokal-Schränke und zählt zu den Motoren bei der Organisation des Kuppenheimer 12-Stunden-Blitzes. "Du sprühst dabei vor Einsatz, ja vor jugendlicher Ungestümheit", erklärte einst der Rochade-Ehrenvorsitzende Heribert Urban mit einem Augenzwinkern, weil "der Hermann" es gar nicht leiden kann, wenn andere nicht mit ähnlichem Engagement wie er selbst mitziehen.

Hermann Hettich

Aber insgesamt zeigt sich der Jubilar doch sehr zufrieden mit dem Verein, den er 1979 mit aus der Taufe hob. "Die Schachgemeinschaft Rochade ist ein Begriff. Wir haben gute Leute drin", verbreitete Hermann Hettich an seinem 70. Geburtstag, als die Radiostation SWR 4 bei dem Tausendsassa anrief und ihm einen Musikwunsch erfüllte. "Die haben gestaunt, was ich über unseren Klub erzählen konnte", stellte der 75-Jährige damals mit einiger Genugtuung fest.
Einst von seinem Vater, der zu den stärksten Spielern Kuppenheims zählte, zum königlichen Spiel verführt, gehörte Hettich zu den Gründungsmitgliedern, als wieder in Kuppenheim ein Schachverein ins Leben gerufen wurde. "Dank deiner Unterstützung sind wir in den ersten Jahren schnell nach oben gekommen", erinnert sich Heribert Urban gerne an die glorreichen Zeiten, als beide "noch in der Ersten spielten". Alexander Hatz wünschte dem Vereinssenior und dessen Gattin "noch recht viele gesunde Jahre und natürlich viel Freude beim Schachspiel". Wie nicht anders zu erwarten, ruhte sich Hermann Hettich auch bei der Gratulationscour nicht auf seinen Lorbeeren aus, sondern ergriff selbst die Initiative. Seine Vereinskameraden, die ihm herzlich gratulieren, lädt Hettich am nächsten Klubabend zu einem Umtrunk ein.

 

Schachgemeinschaft Rochade Kuppenheim

Schach  

'Topalow peilt WM-Vereinigungsmatch an. Bulgare geht bei Schach-Weltmeisterschaft ungeschlagen durchs Ziel': Eine neue Ausgabe der wöchentlichen Schachkolumne Meko von FM Hartmut Metz, mit einer ausführlich kommentierten Schachpartie.

 

Schach-Kolumnist FM Hartmut Metz


18. Oktober 2005:

REO: Rochade Express Online  

Aus alten Schach-Zeiten: Reinald Kloska hat die Höhepunkte der 64. und 65. Ausgabe der früheren Vereinszeitschrift beim Rochade Express Online: Jubiläum und Rochade Express Online: Routine ausgewählt: Ein paar historische Texte von Mai bis Oktober 1994.

 

Schachgemeinschaft Rochade Kuppenheim


17. Oktober 2005:

Schach  

Ein Spielbericht unserer drei Mannschaften mit Wochenendeinsatz kann auf der Mannschafts-Seite abgerufen werden.

 

Schachgemeinschaft Rochade Kuppenheim


16. Oktober 2005:

Schach  

Licht und Schatten brachte der erste Spieltag der Verbandsrunde. Während die zweite Mannschaft in der Landesliga in sehr guter Besetzung beim SC Rastatt mit 5,5:2,5 siegen konnte, litten die dritte und die vierte Mannschaft unter Personalnot. Die Dritte trat gegen Muggensturm nur zu sechst an und kassierte eine eigentlich unnötige 3:5 Niederlage. Noch schlimmer erging es dem vierten Team, das gegen Hörden IV nur drei Spieler aufbieten konnte, was ein 1:5 zur Folge hatte. Mehr und demnächst auch Spielberichte auf der Mannschafts-Seite.

 

Schachgemeinschaft Rochade Kuppenheim


15. Oktober 2005:

Schach  

Zwei Berichte von FM Hartmut Metz zur WM: 'Schach erregt Frauen weniger: Judit Polgar erste Teilnehmerin bei einer WM-Endrunde der Männer: Taugt die Dame wenigstens zur Königsmörderin?' und 'Furchtloser Weltmeister Topalow "voller Energie und Phantasie": 30-jähriger "Bulldozer" aus Bulgarien sichert sich vorzeitig den Titel'. Das ist aber noch nicht alles, denn im Rahmen der wöchentlichen Schachkolumne Meko wird die heutige WM-Trilogie um 'Bulgarien der Nabel der Schach-Welt: Trotz gedrosselten Tempos erobert Wesselin Topalow den WM-Titel' ergänzt. Alle drei Berichte gibt es in der Meko.

 

Schach-Kolumnist FM Hartmut Metz


14. Oktober 2005:

Schach  

Die Vereinsmeisterschaft 2005/06 wurde gestern mit der ersten Runde und acht Teilnehmern gestartet. Alle Paarungen und Termine der sieben Runden können auf der Vereinsmeisterschaft-Seite nachgelesen werden.

 

Schachgemeinschaft Rochade Kuppenheim


10. Oktober 2005:

Schach  

Beim Herbstturnier des Karpow-Schachzentrums hat sich GM Ludger Keitlinghaus durchgesetzt. Der Großmeister blieb als einziger Teilnehmer ungeschlagen und sammelte in den sieben Runden sechs Punkte. Den Kuppenheimer Doppelerfolg machte FM Hartmut Metz perfekt. Mit 5,5 Zählern landete er vor dem zweiten Großmeister, Wladimir Gurewitsch, und Milan Kandic (beide 5). Letzterer hatte sich als GM-Killer erwiesen. In der zweiten Runde nahm er Keitlinghaus durch eine erzwungene Zugwiederholung einen halben Punkt ab, in der Schlussrunde schlug er überdies Gurewitsch. Nach ganz vorne langte es für Kandic jedoch nicht, weil er in der fünften Runde das Spitzenspiel gegen Metz verloren hatte.

Das Schnellschach-Turnier mit 25 Minuten Bedenkzeit fand trotz des mit rund 350 Euro gefüllten Preistopfes nur wenig Anklang. Der rührige Organisator Mostafa Muschtaki durfte lediglich 18 Teilnehmer begrüßen, die wegen der Altersbegrenzung nach unten mindestens 32 sein mussten. So blieben einem die aufdringlichen, ehrgeizigen Talente vom Leib, die schnell wie die Teufel ziehen und auch noch dabei frecherweise gut spielen ... Freilich half es Velimir Kresovic wenig. Mit 3,5 Punkten wurde er nur Siebter und Zweiter in der Wertung der über 50-Jährigen. Hussain Chaltchi belegte mit zwei Zählern Rang 16. Einen Platz dahinter folgte das passive Rochade-Mitglied Jürgen Heyse mit einem Punkt.

Das Großmeister-Duell endete schon nach wenigen Zügen remis. "Ich hatte Schwarz und die etwas schlechtere Stellung", berichtete Keitlinghaus nach der Annahme des Friedensangebots von Gurewitsch. Danach führte Metz mit 4,5/5. Bis dahin hatte er in sehr interessanten Partien Thomas Bittner (OSC Baden-Baden), FM Wolfgang Schmid (Stuttgarter SF) und Kandic geschlagen. In einer zweischneidigen Stellung taktierte Gurewitsch erst Metz aus, um dann mit der Dame in eine Fesselung zu geraten. Mit Dame, Springer und Bauer stand der Kuppenheimer gegen zwei Türme und einen Bauern glatt auf Gewinn - doch stellte Metz bei beiderseits knapper Zeit den Springer ein, so dass es ein "leistungsgerechtes" Unentschieden gab. Keitlinghaus massierte seinen Mannschaftskameraden gewaltig in der vorletzten Runde. Kurz vor Opfereinschlägen am Königsflügel rührten sich die passiven schwarzen Figuren doch dank eines Bauernopfers. Keitlinghaus opferte anschließend eine Figur im falschen Glauben, die Dame zu gewinnen, weshalb Metz auf Gewinn stand. Am Schluss ließ der jedoch die weißen Freibauern anrollen und verlor doch noch. Mit einem Sieg über Kresovic schloss Keitlinghaus das Herbstturnier ab. Metz schlug Stefan Niessen (OSC Baden-Baden) und profitierte ebenso von Gurewitschs Niederlage, der ansonsten den Platz an der Sonne (und die 150 bzw. 100 Euro für die zwei Besten) mit Kuppenheims Großmeister geteilt hätte.

 

Schachgemeinschaft Rochade Kuppenheim


9. Oktober 2005:

Schach  

Bis auf das Oberliga-Team starten am Wochenende alle Kuppenheimer Mannschaften in die neue Saison. In der Landesliga spielt die Reserve beim zu beachtenden SC Rastatt. Wie im Vorjahr peilt die Rochade mit einer starken Aufstellung am ersten Spieltag einen Auftaktsieg an. Die gesamte Saison über sollte das Oktett aber auch endlich einmal das volle Potenzial ausschöpfen und einen Spitzenplatz belegen. Die Dritte war Meister der Bezirksklasse. Weil die meisten Stammkräfte jedoch lieber am Samstagabend um 19.30 Uhr auf Bezirksebene als am Sonntagmorgen in der Bereichsklasse spielen wollten, verzichtete Kuppenheim III auf den Aufstieg. Heuer sollte wieder eine vordere Platzierung gelingen, ob die Mannschaft um Kai Götzmann jedoch erneut nach dem Titel greifen kann, erscheint fraglich. Auftaktgegner ist das Rössl Muggensturm. Die Vierte spielt dank Leistungsträger und Kapitän Fritz Kolb seit Jahren in der Kreisklasse III vorne mit. In der nun eingleisigen Liga – darunter wurde die Kreisklasse IV installiert – erwartet Kolbs Team zum Auftakt am Samstag Hörden IV im Alten Kindergarten.

 

Schachgemeinschaft Rochade Kuppenheim


8. Oktober 2005:

Schach-Pokal  

Die Rochade hat im mittelbadischen Pokal die erste Runde souverän gemeistert. Zu Hause schlug Kuppenheim die Caissa Rastatt mit 4:0. Der Landesligist wehrte sich jedoch tapfer, obwohl der Außenseiter nicht einmal in Topbesetzung antreten konnte. Lediglich Velimir Kresovic stand schon frühzeitig gegen Alexander Rogatschewski auf Gewinn. Den zweiten Punkt heimste Ralf Großhans ein. Sein Kontrahent Tobias Lauckner überschritt die Zeit – bis dahin hatte der stellvertretende Vorsitzende der Caissa (trotz nur 1587 DWZ) aber sehr gut mitgehalten und ein interessantes Qualitätsopfer gebracht. Aber auch bei korrektem Spiel hätte sich Großhans am Schluss dank seines Mehrmaterials durchgesetzt.

Sehenden Auges verfolgte FM Hartmut Metz einen falschen Plan gegen Thomas Roth, weil er unbedingt am Königsflügel angreifen wollte. So stürmte Roth am Damenflügel an und hätte bei richtiger Fortsetzung gewissen Vorteil bekommen. Doch der Rastatter tauschte die Damen, ließ eine Ungenauigkeit im Endspiel folgen, wonach Metz mit Turm und guter Läufer gegen Turm und schlechten Läufer den Gewinn herauspresste. Die bangsten Momente hatte FM Hubert Schuh zu überstehen. Am Spitzenbrett griff Markus Merklinger kühn an. Der Caissa-Chef verpasste gefährlichere Fortsetzungen, wonach Schuh langsam die Regie übernahm und in Zeitnot des Rochade-Mitglieds Merklinger schließlich den vollen Punkt zum 4:0 einfuhr.

Rochade Kuppenheim – Caissa Rastatt 4:0

1. Brett Hubert Schuh (2334) – Markus Merklinger (2095) 1:0, 2. Hartmut Metz (2258) – Thomas Roth (1840) 1:0, 3. Ralf Großhans (2117) – Tobias Lauckner (1587) 1:0, 4. Velimir Kresovic (2183) – Alexander Rogatschewski (1888) 1:0.

 

Schachgemeinschaft Rochade Kuppenheim

Schach  

'Schach-Fans begeistert Topalows Stil: Bulgare spielt selbst bei der WM in jeder Partie kompromisslos auf Sieg': Eine neue Ausgabe der wöchentlichen Schachkolumne Meko von FM Hartmut Metz. Ein zusätzlicher Bericht zur WM 'Schlachtfest in Argentinien: Topalow deklassiert alle Gegner' kann ebenfalls in der Meko nachgelesen werden.

 

Schach-Kolumnist FM Hartmut Metz


5. Oktober 2005:

Schach-Pokal  

Die Rochade Kuppenheim gastiert am 29. Oktober zum Auftakt des deutschen Pokals beim SK Ludwigshafen 1912. Im Duell der Oberligisten ist der badische Pokalsieger favorisiert. Der beste Spieler der Pfälzer, Andreas Gypser, verfügt über 2206 DWZ. Die Mannschaft aus Ludwigshafen weist im Durchschnitt rund 2200 DWZ auf. Kuppenheim kommt mit seinem Stamm-Quartett aus dem Cup-Wettbewerb auf 2235 DWZ.

 

Schachgemeinschaft Rochade Kuppenheim


4. Oktober 2005:

Schach  

Die Rochade Kuppenheim wurde erneut mittelbadischer Blitzmannschaftsmeister. Ein ausführlicher Bericht von Hartmut Metz kann bei den Schach-Texten nachgelesen werden.

 

Schach-Kolumnist FM Hartmut Metz


3. Oktober 2005:

Schachgemeinschaft Rochade Kuppenheim  

Die vier Stammspieler des badischen Pokalsiegers haben sich im Cup-Wettbewerb ausnahmslos verbessert. Beeindruckende 41 DWZ gewann Velimir Kresovic hinzu. Nach seinem in der Oberliga verursachten Absturz auf 2142 bewies der 50-Jährige, dass er noch lange nicht zum alten Eisen zählt. Die Wochen um seinen runden Geburtstag herum mähte er alle Gegner nieder. Die 5/5 bescherten Kresovic eine Performance von 2695! Nun steht er bei 2183 und dürfte auch alsbald wieder über 2200 DWZ liegen. Diese Marke hat auch Joachim Kick ins Visier gefasst. Seit Jahren weist seine Formkurve stetig nach oben. Mit 4,5/5 erspielte sich der Mann von der AOK-Gesundheitskasse eine Leistung von 2439 DWZ, obwohl Kick noch gegen seinen ehemaligen Mannschaftskameraden Christof Herbrechtsmeier (Zähringen) einen halben Punkt verschenkt hatte. Dennoch hievte sich der Kuppenheimer von 2138 auf sein Allzeithoch von 2168 DWZ.
Stark auch Hubert Schuh - schließlich geht's bei 2311 DWZ nicht mehr so leicht nach oben. Doch der ehemalige süddeutsche Meister verbesserte sich dank einer Performance von 2503 um 23 Zähler auf stolze 2334 DWZ. Damit ist Schuh eindeutig die Nummer zwei im Verein hinter Großmeister Ludger Keitlinghaus, der derzeit bei seiner persönlichen Bestleistung von 2544 DWZ liegt. Davon ist Hartmut Metz meilenweit entfernt. Er spielte zwar im Pokal ebenfalls passabel - die Leistung von 2317 mit 4/5 reichte allerdings "nur" zu einem Zugewinn von sieben Punkten auf 2258. Fehlen rund 125 DWZ zu seiner eigenen Rekordmarke. Lediglich Marcel Vingerling büßte zwölf Zähler durch sein Remis in Neumühl ein und notiert nun bei 2218 DWZ.

 

Schachgemeinschaft Rochade Kuppenheim


1. Oktober 2005:

Schach  

'Tomsk bremst Pariser Starteam aus. Schach-Europacup: Russische Spieler agieren durchweg auf hohem Niveau': Eine neue Ausgabe der wöchentlichen Schachkolumne Meko von FM Hartmut Metz.

 

Schach-Kolumnist FM Hartmut Metz

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