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Aktuelles-Archiv Juli 2006

Schach-News Rochade Kuppenheim Juli 2006

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24. Juli 2006:

Schach-Meisterschaft  

Die Vereinsmeisterschaft 2005/06 wurde mit dem erwarteten Sieg des Favoriten FM Hartmut Metz am vergangenen Donnerstag beendet. Hartmut erspielte sich einen Vorsprung von zwei Punkten vor dem zweitplatzierten Reinald Kloska. Überraschend dritter wurde Hussain Chaltchi, für den sogar noch mehr möglich gewesen wäre, hätte er in einigen Partien nicht zu früh die Friedenspfeife geraucht. Die Partien stehen zum online Nachspielen oder zum Download bereit auf der Seite der Vereinsmeisterschaft.

 

Schachgemeinschaft Rochade Kuppenheim


22. Juli 2006:

Schach  

'Schach begeistert schwerstes Gehirn. Novellist Turgenjew fungierte beim weltberühmten Baden-Badener Turnier von 1870 als Vizepräsident': Eine neue Ausgabe der wöchentlichen Schachkolumne Meko von FM Hartmut Metz mit einer kommentierten historischen Schachpartie zum Nachspielen online.

 

Schach-Kolumnist FM Hartmut Metz


18. Juli 2006:

Schach-Pokal  

Wie bereits berichtet, hat sich die Caissa-Rochade Kuppenheim erneut für den deutschen Pokal qualifiziert. Alles dazu von FM Hartmut Metz im neuesten Artikel der Schach-Texte.

 

Schachgemeinschaft Rochade Kuppenheim

Schach-Legende Anatoli Karpow  

'Schach-Legende Karpow fordert ihren Namen zurück. Bizarres "Funktionärsgerangel" im Baden-Badener Karpow-Schachzentrum': Ein aktueller Bericht von FM Hartmut Metz in der Schach-Kolumne Meko.

 

Schach-Kolumnist FM Hartmut Metz


17. Juli 2006:

Schach-Pokal  

Die Caissa-Rochade Kuppenheim hat sich erneut für den deutschen Pokal qualifiziert. Im Halbfinale des badischen Pokals setzte sich der Titelverteidiger dank der Siege von Hartmut Metz und Hubert Schuh an den vorderen Brettern gegen die IM Viktor und Alexander Gasthofer mit 2,5:1,5 durch. Velimir Kresovic unterlag Michael Pfleger. Joachim Kick remisierte gegen Johannes Raps. Gegner im Endspiel wird am 6. August ein weiterer Zweitligist sein: Die Karlsruher SF bezwangen Landesligist Oberkirch mit 3:1.

 

Schachgemeinschaft Rochade Kuppenheim


15. Juli 2006:

Schach  

'Anderssen hatte Fluchtköfferchen immer am Brett stehen. Nach 136 Jahren erstes deutsches Buch über legendäres Turnier Baden-Baden 1870': Eine neue Ausgabe der wöchentlichen Schachkolumne Meko von FM Hartmut Metz mit einer kommentierten historischen Schachpartie zum Nachspielen online.

 

Schach-Kolumnist FM Hartmut Metz


12. Juli 2006:

Schach-Pokal  

Die Caissa-Rochade gastiert am Sonntag (11 Uhr) im badischen Pokal-Halbfinale in Bad Mergentheim. Das Zweitliga-Spitzenteam ist klar favorisiert, sollte für die SF Anderssen die Titelträger-Crew antreten. Ansonsten darf sich auch Kuppenheim Hoffnungen auf einen erneuten Einzug ins Endspiel machen.

 

Schachgemeinschaft Rochade Kuppenheim

Schach-Statistiken  

Die Elo-Zahlen der Kuppenheimer Schachspieler haben sich in der Juli-Weltrangliste leicht negativ entwickelt. Hauptverantwortlicher war Michael Lorenz, der gleich 46 Elo beim Badischen Schachkongress einstellte und auf 2043 absackte. Auf der Gewinnerseite finden sich vor allem Velimir Kresovic und Marcel Vingerling. Beide ragten in der Oberliga mit prächtigen Resultaten heraus. Ihre jeweils 6,5/8 bescherten dem Serben und dem Holländer ein Plus von 27 beziehungsweise 25 Elo. Kresovic steht nun wieder bei 2229, Vingerling notiert inzwischen bei seiner neuen Bestmarke von 2220. Da beide Rochadniks wie die meisten Mannschaftskameraden bei der Schachgemeinschaft selten Turniere spielen, verändert sich lediglich nach den Oberliga-Runden ihr Rating. Bei sieben der 19 Akteure blieb die Wertungszahl gleich, weil sie auch dort nicht aufliefen.
Zu den Verlierern zählten an den hinteren Oberliga-Brettern Günther Tammert (-14), Ralf Großhans (-19), und Joachim Kick (-14). Schlecht schnitt auch Hans Wiechert (-12) an Position vier ab. Minimale Verluste mussten Großmeister Ludger Keitlinghaus (-5) und Hubert Schuh (-3) hinnehmen. Hartmut Metz (+12) hievte sich wieder knapp über die 2300er-Schallmauer, Mario Hackel stoppte den Niedergang mit +5 und notiert nun bei 2310.

 

Schachgemeinschaft Rochade Kuppenheim


10. Juli 2006:

Schach spielen  

Beim neunrundigen Open A in Bischwiller (Elsass) hat Hartmut Metz am Sonntag den geteilten dritten Platz belegt. Nach Buchholz-Wertung blieb dem Kuppenheimer nur Rang sieben. Grund: Sein Fehlstart in den ersten drei Runden.
Sowohl gegen den Polen Grzegorz Drzymala (2004 Elo) wie den Schweizer Urs Egli (2054) unterlag Metz mit Weiß in den Runden eins und drei. Nach 1/3 verbuchte der FM indes drei Siege in Folge und hielt anschließend gegen Philipp Schlosser (2572) ein Remis. Der Großmeister vom deutschen Champion OSC Baden-Baden ließ mehrere gute Gewinnchancen ungenutzt verstreichen. Mit einem Vorschlussrundenerfolg über den Polen Maciej Cajbel hievte sich Metz auf 5,5/8. Mit einem Abschlusserfolg über Vincent Riff (2328), Bruder des Rochade-Neuzugangs IM Jean-Noel Riff, hätte der Kuppenheimer sogar noch den geteilten ersten Platz erreichen können.
Doch zum dritten Mal in Folge (!) Schwarz und die Slawisch-Abtauschvariante führten doch nach einer ersten Ablehnung eines Unentschiedens von Metz zum Remis. Auch vorne einigten sich der Wertungssieger, der bulgarische Großmeister Petar Genow, und FM Olivier Pucher (Frankreich) auf ein baldiges friedliches Ende. Mit 6,5:2,5 Zählern lagen sie so vor Topfavorit Schlosser. In dem ausgeglichenen Feld ohne überragend spielenden Teilnehmer folgten mit ebenfalls sechs Punkten Jean Netzer (Frankreich), Milen Wasilew (Bulgarien), Vincent Riff und Metz. Die mäßige Leistung trotz des Gewinns von noch 200 Euro Preisgeld belegt die Performance des einzigen Teilnehmers der Caissa-Rochade: Die 2256 kosteten den 42-Jährigen fünf Elo seiner 2302.

 

Schach-Kolumnist FM Hartmut Metz


8. Juli 2006:

Schach  

'Topalow lässt Anand weit hinter sich. Neue Weltrangliste: Muggensturmerin Ketino Kachiani-Gersinska stürzt ab': Eine neue Ausgabe der wöchentlichen Schachkolumne Meko von FM Hartmut Metz mit einer kommentierten Schachpartie zum Nachspielen online.

 

Schach-Kolumnist FM Hartmut Metz


4. Juli 2006:

Schach-Pokal  

Die Premiere unter neuem Namen ist geglückt: Im badischen Schach-Pokal hat die Caissa-Rochade durch ein 2,5:1,5 beim SC Dreiländereck den Einzug ins Halbfinale geschafft. Am 16. Juli (11 Uhr) gastiert Kuppenheim beim Zweitliga-Spitzenteam Anderssen Bad Mergentheim. Ein schwieriges Los für den Titelverteidiger. In der zweiten Vorschlussrunden-Paarung stehen sich Zweitligist Karlsruher SF und der krasse Außenseiter aus der Landesliga, Oberkirch, gegenüber.
Dreiländereck wehrte sich fast sechs Stunden, ehe der Sieg des badischen Pokalsiegers feststand. Marcel Vingerling hatte eine schöne Angriffsstellung, vergriff sich jedoch in Zeitnot. Gegen den 16-jährigen Bernhard Lutz ließ er nach einem interessanten Springeropfer außerdem noch ein Dauerschach aus – danach brachte Lutz die Hausherren an Brett drei in Führung. Hubert Schuh musste sich gegen IM Charles Partos mit einem Remis begnügen. Der mit weitem Abstand stärkste Dreiländerecker (2378 DWZ) konnte mit Weiß nichts aus der Eröffnung herausholen. Trotz eines "schlechten" weißfeldrigen Läufers bestimmte der Kuppenheimer das Geschehen. Seine starke Leistung verpasste Schuh zu krönen, indem er den Damentausch nicht vermied. Danach war das Endspiel mit jeweils vier Bauern, Turm und Läufer gelaufen. Mit der Dame hätte Schuh wohl noch einige Fallen stellen können.
So musste Hartmut Metz am ersten Brett gewinnen. Daran änderte auch der Ausgleich durch Velimir Kresovic nichts. Nach anfänglichen Schwierigkeiten übernahm er gegen Klaus Bräunlin zunehmend das Ruder. Um den 40. Zug herum brach die schwarze Stellung dann zusammen wie ein Kartenhaus. Metz hatte gegen Andreas Heimann eine unangenehme Aufgabe zu bewältigen: Der 14-Jährige hat bereits eine DWZ von 2214 und wurde die Woche zuvor badischer Vize-Blitzmeister. Wegen ihm war auch das Pokal-Match verlegt worden – und so konnte auch der ansonsten in der Schweiz engagierte Partos antreten. Die Blitzmeisterschaft hatte jedoch auch ihr Gutes: Metz nahm Heimann in einer interessanten Partie im Angenommenen Königsgambit auseinander. Deshalb bereitete sich das Talent ausgiebig vor – und wählte ausgerechnet den Metz-Angriff! In der nach dem Kuppenheimer benannten Variante packte der Dreiländerecker im achten Zug eine Neuerung aus. Weiß spielte jedoch keine riskante Variante mit Bauernraub und lenkte in ein ungefähr ausgeglichenes Mittelspiel ein. Heimann besaß in diesem auf der e-Linie Initiative, dafür konnte Metz immer den isolierten Doppelbauern auf der f-Linie belagern. Das sollte letztlich die Entscheidung bringen. Zuvor wurde jedoch einiger Schach-Käse fabriziert. So überlegte der Kuppenheimer einige Minuten lang an einem Königsvormarsch von c2 nach d3, was den Turm auf e2 zum Abtausch auf e1 zwingen sollte. Schwarzes De4+ war wegen der weißen Dame auf f5 in der Tat verhindert – indes hätte Heimann sofort mit De3 matt gesetzt ... Nachdem mühselig alle Schwerfiguren heruntergetauscht waren, übte Metz ein Endspiel mit Bauern auf d4, g4 und h3 (W: Ke4, Sf5) gegen f6, f7 und h7 (S: Ke6, Lb2). Nach einigen Springerumgruppierungen war der 14-Jährige nicht auf der Hut und büßte durch einen taktischen Schlag, der wegen der Drohung eines Übergangs in ein gewonnenes Bauernendspiel ging, zwei Bauern ein. Obwohl der Kuppenheimer nur noch vier Minuten auf der Uhr hatte, brachte er den Punkt zum 2,5:1,5 im 74. Zug sicher nach Hause.

Dreiländereck – Kuppenheim 1,5:2,5
1. Brett Andreas Heimann – Hartmut Metz 0:1, 2. Charles Partos – Hubert Schuh remis, 3. Bernhard Lutz – Marcel Vingerling 1:0, 4. Klaus Bräunlin – Velimir Kresovic 0:1.

 

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1. Juli 2006:

Schach spielen  

Die Stadtmeisterschaften der Jugend beginnen! Die Rochade startet am Donnerstag die Stadtmeisterschaften für die Jugend. Die erste Runde im Alten Kindergarten beginnt um 18 Uhr. Die weiteren Durchgänge werden am 13. und 20. Juli an derselben Stätte durchgeführt. Am letzten Spieltag wird nach der letzten Partie auch gleich die Siegerehrung von Jugendleiter Heribert Urban vorgenommen.

 

Schachgemeinschaft Rochade Kuppenheim

Schachgemeinschaft Rochade Kuppenheim  

Die Rochade Kuppenheim und die Caissa Rastatt bilden künftig einen Schachverein. Nachdem der Traditionsverein aus der Festungsstadt am Dienstag seine Auflösung beschlossen hatte, schloss sich das Gros der Spieler dem Oberligisten an. Die Kuppenheimer hatten am Donnerstagabend nach kontroversen Diskussionen in einer Mitglieder-Sondersitzung mit einer Änderung der Satzung und des Namens den Weg dafür geebnet. Mehr dazu von FM Hartmut Metz bei den Schach-Texten.

 

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Schach  

'Jörg Eiler hetzt den König übers Brett. Schachclub Iffezheim wagt sich nach Landesliga-Titel erneut in Verbandsliga': Eine neue Ausgabe der wöchentlichen Schachkolumne Meko von FM Hartmut Metz mit einer ausführlich kommentierten aktuellen Schachpartie zum Nachspielen online.

 

Schach-Kolumnist FM Hartmut Metz

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