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[Re] Tischbierek contra Metz

Hartmut Metz schrieb am 04.05.2001 - 19:24  :
  

>Heute habe ich die offenen Briefe der beiden Buchautoren an Raj Tischbierek gelesen - und kam aus dem Kopf schütteln gar nicht mehr heraus. Man mag zu dem Buch selbst und den "Prinzipien der Buchkritik" (gibt es sowas überhaupt?) stehen, wie man will. Aber für den Fall einer nicht genehmen Rezension öffentlich ein (hobby-)psychologisches Gutachten des Rezensenten erstellen zu wollen, um darin die Ursachen für seinen Gesamteindruck zu "begründen", ist wirklich bodenlos. Auf der Internetseite zum Buch veröffentlichen Sie doch schon eine stattliche Anzahl himmelhochjauchzender Besprechungen aus zahlreichen Quellen. Reicht Ihnen das denn nicht? Ich muß sagen, die Reaktionen der beiden Autoren habe ich als deutlich schlechtere Werbung empfunden, als die paar kritischen Bemerkungen seitens Herrn Tischbierek.
>Beste Grüße
>Lang

Hey Marc Lang,
wie ich in dem Brief schrieb, hätte ich auf die Ausführungen Rajs gar nicht reagiert - hätte er nicht auch noch behauptet, dass schlechtes Deutsch zu lesen wäre. Alles muss man sich nicht gefallen. Weil ich aber eine "Frohnatur" (Zitat "Schach") bin, habe ich kein Kriegsbeil ausgegraben, auch wenn die Veröffentlichung der privaten Nachricht von Harald Fietz fies war (zumal der Teil weggekürzt wurde, in dem er durchaus Bereitschaft zu einem Treffen signalisierte!). Ich verstehe mich weiter mit Raj Tischbierek, der auch dankenswerterweise die Briefe abdruckte. Letztlich war es für das Buch positiv - wann hat man schon drei Seiten Werbung für ein Werk?
Grüße
Hartmut Metz


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