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Wenn Russen kontern

Schachfreunde Neukölln auf den Spuren der Fußballnationalmannschaft

von Harald Fietz, Fotos Otto Borik, September 2001

Europacup Kreta 2001

 

   Die 17. Europäischen Mannschaftseuropameisterschaft hat begonnen: 39 Teams bestreiten seit Sonntag, den 23. September, in Panormo auf Kreta die sieben Runden der "Olympiade für Vereinsmannschaften". Obwohl die Zahl der Teilnehmer gegenüber den Voranmeldungen gleich geblieben ist, haben sich kleinere Veränderungen ergeben. Die Kroaten aus Zagreb und die Serben aus Novosadski reisten nicht an; dafür erschienen die Belgier aus Antwerpen und die Schachabteilung des portugiesischen Fußballvereins Boavista Futebol Club. Deutschland ist ebenfalls mit einem Kicker-Club, dem SV Werder Bremen, vertreten. Die Schachsektion von der Weser trat in Runde eins kollektiv in Vereinsfarben an: Auf den schwarzen Polo-Shirts ragen das Vereinswappen und der Name des Hauptsponsors OSC. Dieser ist derzeit nicht einmal auf der Brust der balltretenden Vereinsangestellten präsent. Als einzige weitere Mannschaft sticht nur noch das lettische Team aus Riga durch die leuchtend blauen T-Shirts des Transportunternehmens TSI aus der Masse von 234 Spielern.

   Die zweite deutsche Abordnung aus der Hauptstadt, die Schachfreunde Neukölln 03, bevorzugt individuelle Bekleidung, musste sich aber - im Gegensatz zu den sommerlichen 30 Grad Außentemperaturen - ebenfalls auf die Kühlung einer leistungsstarken Klimaanlage einstellen. Warm anziehen galt auch wegen des Gegners. Die nach dem Titelverteidiger Bosna Sarajevo zweitstärkste Mannschaft, der Schachclub aus St. Petersburg (Wertungsdurchschnitt 2639 Elo-Punkte), setzte sich den Berliner Amateurspielern gegenüber. Wie in der ersten Runde von Schweizer-System-Wettbewerben üblich spielt die obere gegen die untere Hälfte der Setzliste, d.h. es kommt absehbar - noch mehr als bei Einzelturnieren - zu Erfolgen der Favoriten. Und genau so geschah es; einzig an einzelnen Brettern der Sechser-Teams ergaben sich bisweilen überraschende Punkteteilungen oder Außenseitersiege. Erwischt hat es den Funktionär der ausrichtenden European Chess Union, Großmeister Zurab Azmaiparaschwili aus Georgien, der für Kiseljak aus Bosnien-Herzigowina am Spitzenbrett antritt. Gegen den altgedienten Großmeisterkollegen Ulf Andersson von SK Rockaden Stockholm setzte es eine Niederlage, die allerdings ohne Folgen für das Team blieb.

   Ebenso wie bei anderen Spielansetzungen an der Spitze ergaben sich zumeist große Spielstärkeunterschiede an allen sechs Brettern. Ergebnisse von 5,5:0,5 oder 5:1 waren keine Seltenheit. Einen schwierigeren Stand hatten da im Mittelfeld die Bremer gegen den Chess Club Reykjavik. Mit der Taktik vorne dichthalten, hinten punkten lag man allerdings richtig: Die "Großmeister-Legionäre" Zbynek Hracek und Vlastimil Babula aus Tschechien, der Däne Lars Schandorff und der Schweizer Yannik Pelletier spielten unentschieden, während Sven Joachim und Gerlef Meins die vollen Punkte zum 4:2-Sieg holten.

 

Schachfreunde Neukölln: Stephan Berndt

Stephan Berndt

 
   Eine derartige Strategie konnten die Neuköllner gegen die übermächtigen Russen natürlich nicht anwenden. Mit durchschnittlich fast zweihundert Wertungspunkten mehr leistete sich das Team aus dem "Venedig des Nordens" sogar, den Ex-Weltmeister der FIDE, Alexander Chalifman, pausieren zu lassen. Doch am Spitzenbrett ergab sich dadurch kein Qualitätsverlust: Peter Swidler war in den 90er Jahren dreimal russischer Einzelmeister. Stephan Berndt bewältigte die Eröffnung in einer Spanischen Partie souverän solide, so dass der Weltranglistensiebzehnte von sich aus nach 21 Zügen das Remis anbot. Die Mannschaftskollegen sollten es richten. Sergei Ivanov war an Brett sechs gegen Henrik Rudolf bald auf bestem Wege dazu, da der Dresdener Mathematik-Student in Reihen der Rixdorfer eine königsindische Verteidigung schlecht behandelte. Besser gelang es Rainer Polzin, am zweiten Brett mit diesem Eröffnungssystem klarzukommen. Gegen Konstantin Sakaev wurde ganz im Sinne der schwarzen Spielanlage der Bauernvorstoß mit b5 durchgesetzt, der Bauer e4 blieb anfällig und die Figurenkoordination des Neuköllners ließ schon die Hoffnung auf einen Überraschungserfolg keimen.

 

Schachfreunde Neukölln: Martin Borriss

Martin Borriss

 
   Derweil sah sich am Nachbarbrett Martin Borriss wachsenden Problemen gegen die Schachlegende Viktor Kortschnoi gegenüber. In seiner innig geliebten Französischen Verteidigung hatte das 70-jährige Schach-Urgestein, welches noch in der Vorwoche bei starken Großmeisterturnier in Buenos Aires den geteilten zweiten Platz hinter seinem ehemaligen Erzrivalen Anatoli Karpow belegt hatte, die Initiative auf der c-Linie ergriffen. Der weiße Bauernvorstoß des ebenfalls in Dresden ansässigen Informatikers am Königsflügel war weniger wirksam als der Aufmarsch des Wahl-Schweizers am Damenflügel. Mit einigen taktischen Kabinettstückchen eroberte der "fürchterliche Viktor", der die vergangenen beiden Jahre auch die Mannschaftsmeisterschaft in seiner alten Heimat mitgespielt hat, den vollen Punkt zur Führung der St. Peterburger. Ivanov erhöhte kurz danach auf 2,5:0,5, in dem er Rudolfs Stellung über die c-Linie infiltrierte. Jetzt zeigten die Berliner allerdings Zähigkeit. Ein Match nach dem anderen endete, der Saal räumte sich. Aber auch nach der sechsten Stunde hielten drei Neuköllner wacker durch. Dirk Poldauf - selbst Experte der Englischen Eröffnung - durchlebte gegen Jewgeni Pigusow die Finessen des Mittelspiels in diesem positionellen Eröffnungssystem und rettete sich schließlich in ein theoretisches Turmendspiel, in welchem der Russe mit den weißen Steinen den f- und h-Bauer übrig behielt. Derweil konterte Lars Thiede an Brett fünf gegen Sergei Volkov ebenfalls in einem Turmendspiel. Nachdem der gebürtige Spandauer im Mittelspiel den schwarzen König in die Brettmitte trieb, konnte der Russe gerade noch die Figurenentwicklung abschließen und selbst aktiv werden. Ohne das die Balance in Gefahr geriet, einigte man sich nach 62 Zügen auf die Punkteteilung. Ein zweiter Achtungserfolg war geschafft.

 

Schachfreunde Neukölln: Rainer Polzin

Rainer Polzin

 
   Inzwischen durchlebte Rainer Polzin seine dritte Krise. Dank der Fischer-Uhr wird bei jedem Zug ein Bonus von 30 Sekunden hinzuaddiert - Zeitüberschreitungen werden unwahrscheinlicher, der Blutdruck der Spieler und der Zuschauer bleibt allerdings gleich hoch. Insbesondere wenn es ein Ritt am Abgrund ist. Unmittelbar vor der Zeitkontrolle im 40. Zug verwandelte der Neuköllner durch ein "Not-Schachgebot" mit der Dame die vielversprechende Stellung in eine unklare Sache. Sakaev gelang es zuvor, einen Springer auf e6 einzupflanzen, den Polzin unter Hergabe der Qualität entfernte. Sein Trumpf stellte die Bauernphalanx auf b-, c- und d-Linie dar. Allerdings schob er unvorsichtigerweise in der zweiten Zeitnotphase den d-Bauern nach vorne: Weiß begann mit seinen verbliebenen Schwerfiguren, die Linien und die weißen Diagonalen zu kontrollieren. Mittels eines trickreichen Bauernhebel zog der Russe die Schlinge um den König zu. Zwar konnte ein Matt durch Damentausch verhindert werden, doch mit der restlichen Materialkonstellation war es nicht zu schwer, die Partie zu drehen. Resignierende Enttäuschung nach fast sieben Stunden Kampf.

 

Schachfreunde Neukölln: Dirk Poldauf

Dirk Poldauf

 
   Gleiches Schicksal sollte auch den Schachjournalisten ereilen. Dirk Poldauf ärgerte sich gewaltig, als er eine eigentlich einfache Wendung übersah, nachdem er einen der beiden verbliebenen Bauern erobert hatte und nur noch den f-Bauern stoppen musste. Leicht hämisch danach der Kommentar der neugierig kiebitzenden St. Peterburger Spieler: "Das üben wir bereits in Pionierpalast." Doch wie bei Rainer Polzin musste das Berliner Brett vier letztlich der sinkenden Konzentration nach mehr als 400 Minuten Tribut zollen. Als letzter Akteur des Tages unterschrieb er sein Partieformular. 1:5 ist ein Resultat, das für Deutschland allmählich zum Fluch wird.

   Nach dieser Standpauke verspricht die zweite Runde Besserung. Mit dem walisischen Team von Monmouth Minnows Chess Club steht eine lösbare Aufgabe auf dem Programm. Hier spielt u.a. der US-Vetran James T. Sherwin, der in den 50er und 60er Jahren auch gegen den legendäre Bobby Fischer Partien bestritt. FM Dunworth machte sich in den 80er Jahren durch einige Publikationen zur Aljechin-Verteidigung einen Namen. Außerdem ist das Team mit den drei Buckely-Geschwistern besetzt. Die 19-jährige Melanie dürfte dabei wohl wegen der Teilnahme an internationalen Mädchen-Turnieren die meiste internationale Erfahrung besitzen. Dessen ungeachtet sinnt die Berliner Truppe danach, den Anschluß an das Mittelfeld herzustellen. Die Vorbereitung stellte dabei - wie immer im Mittelmeerraum - eine Badepool-Laptop-Kombination dar. Ob das wohl reichen wird, um dem feuerroten walisischen Drachen, die Krallen zu stutzen?

 










Dr-Borriss,M (2445) - Korchnoi,V (2617) [C11]
ECC 2001 Retyhmno, Crete (1.2), 22.09.2001

 

1.e4 e6 2.d4 d5 3.Sc3 Sf6 4.e5 Sfd7 5.f4 c5 6.Sf3 Sc6 7.Le3 a6 8.Dd2 cxd4 9.Sxd4 Lc5 10.0-0-0 0-0 11.h4 Sxd4 12.Lxd4 b5 13.Th3 Lb7 14.g4 b4 15.Se2 a5 16.g5 Db6 17.Kb1 La6 18.Te3 Tfc8 19.Lg2 Lxe2 20.Txe2 a4 21.f5 b3 22.cxb3 axb3 23.a3 Lxd4 24.Dxd4 Tc5 25.h5 Tac8 26.Dd3 Tc2 27.g6 Dc5 28.gxf7+ Kf8 29.Dxb3 Txe2 30.fxe6 Sxe5 31.Lxd5 Dc2+ 32.Ka2 Dxb3+ 33.Lxb3 Tb8 34.Td5 Sc4 0-1

 
 










Ivanov,S (2556) - Rudolf,H (2328) [E97]
ECC 2001 Retyhmno, Crete (1.2), 22.09.2001

 

1.d4 g6 2.c4 Lg7 3.e4 d6 4.Sc3 Sf6 5.Sf3 0-0 6.Le2 e5 7.0-0 Sc6 8.d5 Se7 9.b4 Sh5 10.Te1 f5 11.Sg5 Sf6 12.f3 c6 13.Le3 Lh6 14.h4 cxd5 15.cxd5 Ld7 16.Tc1 a6 17.b5 f4 18.Lf2 Lxg5 19.hxg5 Sh5 20.Db3 a5 21.b6 Sc8 22.Lb5 Tf7 23.Lxd7 Txd7 24.Sb5 Dxg5 25.Sc7 Tb8 26.Se6 De7 27.Tc7 Sg3 28.Lxg3 fxg3 29.Tec1 Dh4 30.Txc8+ Txc8 31.Txc8+ Kf7 32.De3 1-0

 

 










Pigusov,E (2613) - Poldauf,D (2403) [E68]
ECC 2001 Retyhmno, Crete (1.2), 22.09.2001

 

1.Sf3 Sf6 2.c4 g6 3.g3 Lg7 4.Lg2 0-0 5.d4 d6 6.0-0 Sbd7 7.Sc3 e5 8.e4 exd4 9.Sxd4 Te8 10.h3 Sc5 11.Te1 a5 12.Sdb5 Le6 13.e5 dxe5 14.Dxd8 Texd8 15.Sxc7 Tac8 16.Sxe6 Sxe6 17.b3 b6 18.Tb1 Sd7 19.Sb5 Sd4 20.Lg5 f6 21.Ld5+ Kf8 22.Sxd4 exd4 23.Lc1 Sc5 24.Td1 f5 25.Lb2 d3 26.La3 b5 27.Lxc5+ Txc5 28.Txd3 b4 29.Te1 Te8 30.Txe8+ Kxe8 31.Te3+ Kd7 32.Te6 a4 33.Tb6 Lc3 34.Tb7+ Kd6 35.Txh7 axb3 36.axb3 Ta5 37.Th6 Ta3 38.Txg6+ Ke5 39.Te6+ Kd4 40.Td6 Txb3 41.Lg8+ Ke5 42.Td5+ Kf6 43.c5 Le5 44.g4 Tb1+ 45.Kg2 b3 46.g5+ Kxg5 47.Txe5 b2 48.Txf5+ Kg6 49.Lh7+ Kxh7 50.Tf7+ Kg6 51.Tb7 Tc1 52.Txb2 Txc5 53.Tb4 Ta5 54.Kg3 Ta1 55.Tb6+ Kg5 56.h4+ Kh5 57.Tb5+ Kg6 58.Tg5+ Kh6 59.f4 Tb1 60.Kg4 Ta1 61.Te5 Kg6 62.Te6+ Kf7 63.Tb6 Kg7 64.Kg5 Tg1+ 65.Kf5 Ta1 66.Tg6+ Kh7 67.Te6 Kg7 68.Te7+ Kh6 69.Kf6 Ta4 70.f5 Txh4 71.Te1 Th2 72.Te8 Kh7 73.Kf7 Ta2 74.f6 Ta7+ 75.Te7 Ta6 76.Kf8+ Kg6 77.f7 Ta8+ 78.Te8 Ta7 79.Te6+ Kh7 80.Te1 Ta8+ 81.Ke7 Ta7+ 82.Kf6 Ta6+ 83.Te6 Ta8 84.Te8 Ta6+ 85.Ke5 1-0

 
 










Sakaev,K (2630) - Polzin,R (2469) [E81]
ECC 2001 Retyhmno, Crete (1.2), 22.09.2001

 

1.d4 Sf6 2.c4 g6 3.Sc3 Lg7 4.e4 d6 5.f3 0-0 6.Le3 Sbd7 7.Sh3 c5 8.d5 Se5 9.Sf2 e6 10.Le2 exd5 11.cxd5 h5 12.0-0 a6 13.a4 Ld7 14.Dd2 Sh7 15.h3 g5 16.f4 gxf4 17.Lxf4 h4 18.Sg4 Lxg4 19.Lxg4 Sxg4 20.hxg4 Dd7 21.Kh1 Tfe8 22.Lh6 Dxg4 23.Tf4 Dg6 24.Lxg7 Kxg7 25.Taf1 Te5 26.Txh4 Sg5 27.Tff4 Th8 28.Txh8 Kxh8 29.Df2 Kg7 30.Tg4 b5 31.axb5 axb5 32.Dg3 f6 33.Kg1 b4 34.Se2 Txe4 35.Sf4 Df5 36.Se6+ Txe6 37.dxe6 Dxe6 38.Tf4 De5 39.Dg4 Kg6 40.Tf2 De1+ 41.Tf1 De3+ 42.Kh1 De6 43.Dg3 De5 44.Db3 De6 45.Dg3 d5 46.Te1 Dd7 47.Db8 d4 48.Dg8+ Kf5 49.Dc4 Se4 50.Dd3 Dh7+ 51.Kg1 Ke5 52.Db5 Kf5 53.De8 Kf4 54.Db8+ Kf5 55.Dc8+ Kf4 56.Db8+ Kf5 57.De8 Kf4 58.Tf1+ Kg5 59.De6 f5 60.De5 Dd7 61.g4 Sd6 62.Dxc5 De6 63.Dxd4 fxg4 64.Df4+ Kh5 65.Kh2 Sc4 66.Kg3 Kg6 67.Th1 De3+ 68.Dxe3 Sxe3 69.Kf4 Sc4 70.Th2 Kf6 71.Te2 g3 72.Kxg3 Kf5 73.Kf3 b3 74.Kg3 Kg5 75.Tf2 Se5 76.Td2 Kf6 77.Kf4 1-0

 
 










Stephan,B (2479) - Svidler,P (2695) [C90]
ECC 2001 Retyhmno, Crete (1.2), 22.09.2001

 

1.e4 e5 2.Sf3 Sc6 3.Lb5 a6 4.La4 Sf6 5.0-0 Le7 6.Te1 b5 7.Lb3 0-0 8.d3 d6 9.c3 Sa5 10.Lc2 c5 11.Sbd2 Sc6 12.Sf1 h6 13.h3 Te8 14.Sg3 Lf8 15.d4 cxd4 16.cxd4 exd4 17.Sxd4 Sxd4 18.Dxd4 Le6 19.Lf4 Tc8 20.Lb3 d5 21.Tad1 Lc5 1/2-1/2

 
 










Thiede,L (2410) - Volkov,S (2578) [A00]
ECC 2001 Retyhmno, Crete (1.2), 22.09.2001

 

1.g3 d5 2.c4 c6 3.Lg2 dxc4 4.Sa3 Sd7 5.Sxc4 Sb6 6.Dc2 Sxc4 7.Dxc4 e5 8.Sf3 Ld6 9.0-0 Sf6 10.d4 e4 11.Sg5 De7 12.f3 exf3 13.Txf3 0-0 14.e4 Sxe4 15.Txf7 Txf7 16.Lxe4 h6 17.Sxf7 Dxf7 18.Lh7+ Kf8 19.Dd3 Le6 20.b3 Ke7 21.Le3 Tf8 22.Lg6 Lf5 23.Lxf5 Dxf5 24.Dc4 Df3 25.Te1 Kd8 26.De2 a6 27.Dxf3 Txf3 28.Kg2 Tf5 29.g4 Td5 30.Te2 Le7 31.Kf3 Lf6 32.Ke4 Kd7 33.Tf2 Ke6 34.h3 Td7 35.Td2 Lh4 36.Lf4 Tf7 37.Le5 Le7 38.Td3 g6 39.Lf4 g5 40.Lg3 Tf1 41.Te3 Ta1 42.Te2 Lf6 43.Kd3+ Kd7 44.Tf2 Tg1 45.Txf6 Txg3+ 46.Kc4 Txh3 47.Tf7+ Kc8 48.Kc5 Tg3 49.Th7 Txg4 50.Txh6 Tg2 51.Th8+ Kd7 52.Th7+ Ke6 53.Txb7 Tc2+ 54.Kb6 g4 55.a4 Tc3 56.Kxa6 Kd5 57.Tg7 g3 58.b4 Tb3 59.b5 cxb5 60.axb5 Ta3+ 61.Kb7 Kxd4 62.b6 Ke4 63.Kc8 Tc3+ 64.Kd8 Tb3 65.b7 1/2-1/2

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