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Die Geschichte des Schachs

von Reinald Kloska

zu den Schachtexten


   Seit Jahrhunderten wird versucht, die Entstehungsgeschichte des Schachspiels nachzuvollziehen. Bis heute konnten die teilweise sonderlichen Theorien nicht bewiesen werden, doch die Entdeckungen des Instituts für Schachethnologie in Oberbramshausen werfen ein neues Licht auf die Geschichte des Schachs.

   Die Nachforschungen des Instituts ergaben, daß ca. 5312 v.Chr. Thag vom Waldrand aus dem Stamm der Tiefwälder einen Gegenstand erfand, der uns heutzutage als Rad geläufig ist.

Das Rad des Thag

Abb. 1: Das Rad des Thag

   Diese Erfindung an sich ist aus schachhistorischer Sicht unbedeutend. Wesentlich interessanter ist die Weiterentwicklung des designmäßig ungelungenen Rades. Anno 5110 v.Chr. gelang Bodo von der Wiese die menschheitsverändernde Weiterentwicklung des eigentlich unnützen Rades.

Bodos Schachfeld

Abb. 2: Bodos Schachfeld

   Diese Weiterentwicklung war allerdings nicht mehr in der Lage, die einfachen Anforderungen, die an ein Rad gestellt werden, zu erfüllen. Viel zu komplex waren die esoterischen Nutzungsmöglichkeiten des neuen Dings. Somit erhob sich auch die Frage, ob dieses Designwunder nicht einen neuen Namen verdiene. Nun war Bodo von der Wiese nach seiner Entdeckung kreativ nicht mehr in der Lage, für seinen Gegenstand einen neuen Namen zu finden. Es dauerte wiederum 500 Jahre, bis letztendlich Walther vom Berggipfel das Wort "Schachfeld" kreierte.

   Das Schachspiel war in seiner Urform entdeckt, ein Traum der Menschheit begann Wirklichkeit zu werden. Besonders interessant ist hierbei die Tatsache, daß, nicht wie bisher angenommen, das Schachbrett als Ganzes erfunden wurde, sondern jedes einzelne Feld im Laufe der Zeit hinzugefügt wurde. Nach der Entdeckung des zweiten Schachfeldes, wurde das erste zur Unterscheidung nachträglich "h1" genannt, das zweite erhielt den Beinamen "f7" (Anm. d. Red.: worunter es übrigens auch noch heute bekannt ist!). Das Schachbrett begann seine Form anzunehmen, wenn es auch noch tausende von Jahren dauern sollte, bis es seine heutige Form angenommen holte. Um diese Entwicklung verkürzt aufzuzeigen, beschränken wir uns auf zwei bahnbrechende Erfindungen: Die erste ist die Entwicklung des Nachbarfeldes. Dies gelang Attawar dem Feinen im Jahr 3015 v.Chr. mit der Erfindung des Feldes mit Beinamen "h2".

Die Entwicklung des Schachbrettes um 3000 v.Chr.

Abb. 3: Die Entwicklung des Schachbrettes um 3000 v.Chr.

   Angeregt durch diese revolutionäre Reform des bisher Bekannten, krönte 2500 v.Chr. Gero Bärfänger sein Lebenswerk mit der Entdeckung der, ja man kann es Reinkarnation der in per se definierten Kurzdiagonalen nennen.

Die Entwicklung des Schachbretts um 2500 v.Chr.

Abb. 4: Die Entwicklung des Schachbretts um 2500 v.Chr. nach Gero Bärfänger

   Erst 50 n.Chr. wurde das Schachbrett mit der Entwicklung von "a1" vervollständigt, und es ergab sich die Frage, was macht man damit? Und an dieser Stelle wären wir bei der Erfindung der Schachfiguren angelangt doch dieses Thema ist vom Schachethnologischen Institut Oberbramshausen noch nicht vollständig ausgearbeitet. Bei weiteren Enthüllungen über die schachhistorische Entwicklung werden wir unsere Leser selbstverständlich sofort informieren.


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