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Einzelkritik der "Ersten"

REO - Das neue Format


Rochade Express, Nr. 23, Seite 17, "Einzelkritik der "Ersten""

   Von der Punktausbeute konnte man eigentlich mit der ersten Mannschaft zufrieden sein. Bedauerlich ist nur, dass halt im letzten Spiel der einmalige vierte Aufstieg in Folge verpasst wurde.

   Brett 1, Hartmut Metz: Glänzende 7/9, bei nur einer Niederlage, machten ihn von der gespielten Ingo-Zahl zum zweitbesten Spieler der Liga. Die einzige und schlimme Niederlage in Hörden stimmen ihn allerdings traurig.

   Brett 2, Daniel Ackermann: Nach anfänglichen Startschwierigkeiten wurde er zur erhofften Verstärkung. Seine guten 5 Punkte sind, da er sich nächste Saison mehr auf das Schach konzentrieren kann, ausbaufähig.

   Brett 3, Alexander Hatz: Obwohl bundeswehrgeschädigt konservierte Alex seine Form und verlor keine einzige Partie! Mit 5,5/8 erzielte er ein Ergebnis, das er sicherlich noch verbessern will. Die 5 Unentschieden sind ihm wohl auch ein Dorn im Auge.

   Brett 4, Jürgen Gersinska: Jürgen Gersinska schlug prächtig ein. Immer mit den schwarzen Steinen ausgestattet, kam er auf sehr gute 6/9! Schade, dass bei ihm auch im letzten Match die Nerven flatterten.

   Bitte schauen Sie nun kurz auf. Wenn Sie um sich einige RE-Leser sehen, die weiterhin völlig aufgelöst die zweite Hälfte Lebensqualität suchen, dann machen Sie diese doch bitte auf den Formatwechsel aufmerksam.

   Brett 5, Jürgen Raub: J.R. kam, trotz gelegentlicher Friedfertigkeit, auf gute 6 Punkte. Jürgen scheint ebenfalls noch steigerungsfähig. Die Mannschaft braucht schiliesslich in der nächsten Saison im Fernduell gegen Hörden jeden Brettpunkt.

   Brett 6, Dietmar Wendelgaß: Immerhin mit 5/9 über 50%. Das war aber schon alles. Dietmar macht einfach zu wenig aus seinen Möglichkelten. Normal braucht er an einem hinteren Brett keinen Gegner zu fürchten.

   Brett 7, Axel Aschenberg: Als einziger Rochadnik blieb Axel unter 50% aller möglichen Punkte. Zu oft verspielte Axel gewonnene Stellungen. Vor allem in Durmersheim beim 4:4 war es tragisch. Bei ihm kann es eigentlich nur aufwärts gehen.

   Brett 8, Toni Stückl: Nach schlechtem Start (Remis und Niederlage), rappelte sich Toni auf und und wurde ein sicherer Punktegarant, der kein Spiel mehr verlor. 6,5/9 (Ein Sieg in der "Zweiten") empfehlen ihn für höhere Aufgaben.

   Reinhard Kühl kam zweimal als Ersatz zum Einsatz. 0,5/2 waren nicht gerade überzeugend. Allerdings spielten gegen Neustadt fast alle miserabel.


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