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We are the Champions

REO - Der Beginn


Rochade Express, Nr. 10, Seite 4ff, "We are the Champions!"

   Dieses Lied ist auch in diesem Jahr die Hymne der Rochade. Marschierte man bereits im vergangenen Jahr mit 19:0 Punkten und 46,5:17,5 Brettpunkten durch die Bezirksklasse, hatte man in der Bereichsklasse noch weniger Mühe! 18:0 Punkte und 58:14 !! Brettpunkte waren die Ausbeute. Damit wurden Berufspessimisten wie der Bereichsklassenspielleiter Jürgen Gersinska, bei uns Mitglied, Lügen gestraft, plazierte er unser Team im Tippwettbewerb nur auf Rang zwei! Frevel! Wie immer hatte die Vereinszeitung den richtigen Riecher. Unser Experte, Hartmut Metz, Superoptimist, prophezeite den Einlauf Kuppenheim vor Muggensturm. Das deklassierende Durchschnittsergebnis von 6,44:1,56 ahnte unser Mitarbeiter allerdings auch nicht. Niedrigstes Saisonergebnis blieb ein 5:3 Sieg. Infolge dieser Ansammlung von Rekorden fielen die Einzelbilanzen entsprechend positiv aus. "Schlechtester Spieler" war Ralf Wendelgaß mit 5,5 / 9. Welche Mannschaft wäre auf ihn stolz gewesen. Wir nicht. Anderer Verein, andere Sitten.

   Brett 1: Herausragend! Mit phantastischen 8,5 / 9! !(= 94,4 %) demonstrierte Hartmut Metz seine Überlegenheit den Spitzenspielern des Gegners. Über das unnötige Remis ärgerte sich Metz selbst am meisten. Metz sollte in der Landesliga eine gute Rolle spielen, gilt es doch im nächsten Jahr eine Serie auszubauen. Unser Spitzenspieler ist seit seiner zweijährigen Vereinszugehörigkeit in Punktspielen ungeschlagen. Dieses Los teilt er mit der ersten Rochade-Acht. Möge die Serie halten!

Spielwertung: Hervorragend! Bester Mann des Meisters!

   Brett 2: 7 aus 9 sollten eingentlich eine klare Sprache sprechen. Mit den sehr guten 77,7 % ist Alexander Hatz wohl nicht zufrieden. Zwei Niederlagen trübten sein INGO-Bild. Sein grosses Leistungsvermögen demonstrierte Hatz mit dem Aufstieg ins Meister B-Turnier in Baden.

Spielwertung: Gut, dürfte auch in der Landesliga an Brett 2 mit seinei Gegnern Hatz und Maus spielen.

   Brett 3: Nach mässigem Start mit einem Sieg und drei Remisen räumte Jürgen Raub unter seinen Gegnern kräftig auf. Glänzend seine Bilanz mit 7,5 / 9 (= 83,3 %). J.R. ist ebenfalls seit zwei Jahren in der ersten Mannschaft ungeschlagen! Jürgen wird auch in der Landesliga alle Schwierigkeiten meistern.

Spielwertung: Sehr gut. Bewies wie wertvoll er für unsere Top-Acht ist.

   Brett 4: An dieser Stelle könnte man den Text des vergangenen Jahres einsetzen. Nach zwei Auftaktniederlagen lief Heinz Breitling zu großer Spiellaune auf. Nach sechs Siegen standen für Breitling noch 6/8 (= 75 %) zu Buche. Heinz Breitling wird hoffentlich in der nächsten Saison gleich im ersten Spiel die Form finden, die ihn gegen Saisonschluss so auszeichnete.

Spielwertung: Gut. Wird auch in der Landesliga ein fleissiger Punktesammler bleiben.

   Brett 5: Wie sich die Zeiten ändern! Noch im letzten Jahr auf Grund der gezeigten Leistungen am ersten Brett zerrissen, darf sich unser geliebter Präsident nun auf die Schulter klopfen. Sehr gut gemacht! 8/9 (= 88,8%) zeigten an, dass Reinhard Kühl die Erholungsphase am fünften Brett gut getan hat. Kompromissloses Angriffsschach war seine Devise. Damit blieb Reinhard Kühl als dritter Spieler ungeschlagen. In Pokalkampf beeindruckte er auch mit drei Siegen.

Spielwertung: Sehr gut. Man geht nicht weit fehl, wenn man diesem Reinhard Kühl 9/9 in der Landesliga prophezeit!

   Brett 6: Hausmannskost. 5,5/9 (=61,1%) sind nicht schlecht. Nur das Zustandekommen erschreckt. Ralf Wendelgaß ist nur noch ein Schatten früherer Tage. Im vergangenen Jahr glänzte er noch am ersten Brett der "Zweiten" mit seinem sorglosen Spiel. Und jetzt? Ein Remis reiht sich an das andere. Quo vadis Ralf?

Spielwertung: ausreichend. In dieser Form muss er um seinen Stammplatz bangen.

   Brett 7: 7 Punkte in 9 Spielen (= 77,7%) sind ganz gut. Traurig stimmt allerdings das Spiel von Dietmar. Gegen die "kleinen miesen Krücken, die er auseinandernehmen wird", leistete er sich zwei vermeidbare Niederlagen. Ein hoffnungsloser Optimist, wer an die Besserung des D. W. glaubt. Routine und einfache Technik gehen seinem Schach ab. Trotzdem kann man von Wendelgaß in der Landesliga alles erwarten - oder auch nichts.

Spielwertung: überheblich. Dietmar Wendelgaß gehören an einem vorderen Brett in der Landesliga gehörig die Flügel gestutzt.

   Brett 8: Bernd Geiger eilte von Sieg zu Sieg. Nur gegen den Muggensturmer Jugoslawen-Export setzte es eine Null. 6/7 (= 85,7%) konnten überzeugen. Eine Vorausschau auf sein Ergebnis in der kommenden Saison fällt schwer, alles scheint möglich.

Spielwertung: Gut? Gut! Sollte ein Brett nach oben rutschen.

   Resevespieler: Die "Erste" benötigte nur in drei Spielen einen Reservespieler. Hermann Hettich und Klaus Senf lösten ihre Aufgaben nahezu perfekt. Hermann Hettich erspielte einen Sieg und ein Remis und Klaus Senf gewann bei seinem einzigen Einsatz.


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